Omnichain: Ein Sprung in Richtung einheitliche Liquidität und verbesserte Sicherheit

In einer sich ständig weiterentwickelnden Blockchain-Landschaft ist es klar, dass die Zukunft von Krypto nicht nur auf einzelnen Ketten als Silos bestehen wird, sondern dass wir vielmehr beginnen, einen Liquiditätsfluss zwischen mehreren Ketten zu sehen.

Der Weg zu einer nahtlosen Blockchain-Interoperabilität ist jedoch mit Herausforderungen wie fragmentierter Liquidität, mehrstufiger Benutzererfahrung und Sicherheitslücken bei zentralisierten Brücken gespickt.

Crosschain-Brücken leisten zwar einen wichtigen Beitrag, bieten aber Stückwerklösungen, die keine ganzheitliche Interoperabilität aufweisen. Aus dieser Lücke in der Kryptowelt tauchen Omnichain-Lösungen auf, die einen neuen Ansatz für Crosschain-Anwendungen versprechen.

Was ist Omnichain?

Omnichain ist nicht nur ein neues Schlagwort im Krypto-Bereich; es ist eine transformative Entwicklung, die das Konzept der Interoperabilität neu definieren soll. Mit Omnichain blicken wir in eine Zukunft, in der eine einzelne Transaktion mühelos und ohne Benutzereingriff mehrere Blockchains durchlaufen kann.

Das heutige Blockchain-Ökosystem basiert auf Dach-Blockchains, Orakeln und Brücken für kettenübergreifende Transaktionen. Dach-Ökosysteme wie Polkadot und Cosmos verfügen über eigene Konsensmechanismen und Token, und obwohl unter diesen Ökosystemen aufgebaute untergeordnete Blockchains miteinander interagieren können, fehlt ihnen immer noch die Fähigkeit, mit Akteuren außerhalb ihres Ökosystems zu kommunizieren.

Mittlerweile ermöglichen Bridge-Anbieter wie Synapse, Multichain und Celer den Token-Austausch über Netzwerke hinweg. Diese Lösungen fungieren jedoch lediglich als Transportschichten, die die Bewegung von Vermögenswerten erleichtern, aber keine wirklichen Transaktionen über mehrere Ketten hinweg ermöglichen. Sie müssen weiterhin manuell mit Anwendungen sowohl auf der Ursprungs- als auch der Ziel-Blockchain interagieren.

Omnichain-Lösungen wie LayerZero zeichnen sich dadurch aus, dass sie es einer einzelnen Transaktion ermöglichen, mehrere Blockchains zu durchlaufen. Mit Omnichain kann eine Nachricht von Ethereum über Solana zu Cosmos übertragen werden, wobei der Endbenutzer nur eine Transaktion unterzeichnen muss. Es geht über das Konzept eines Projekts hinaus, das lediglich auf mehreren Blockchains existiert, und ermöglicht stattdessen dApps in verschiedenen Netzwerken, direkt miteinander zu kommunizieren.

Wie Omnichain Tech die Sicherheit verbessert

Ein weiteres dringendes Problem im Krypto-Bereich ist die Sicherheit. Dies wurde insbesondere beim letzten Bullenlauf deutlich, als die meisten großen Angriffe im Zusammenhang mit Brücken stattfanden.

Die erschreckende Realität der Bridge-Protokolle wird in den beiden obigen Abbildungen festgehalten. Diese Grafiken zeigen eine erschreckende Anhäufung von Verlusten, die sich bis Ende 2022 aufgrund von Hacks auf schätzungsweise 2 Milliarden Dollar beliefen.

Omnichain-Protokolle sind bereit, diese Bedenken auszuräumen, indem sie die Notwendigkeit einer vertrauensbasierten Überbrückung durch zentrale Verwahrer oder Dritte beseitigen. Beispielsweise verwendet LayerZero einen „ultraleichten Knoten“, der die Sicherheit eines leichten Knotens auf der nativen Blockchain, mit der Sie eine Verbindung herstellen möchten, mit den Kostenvorteilen einer mittleren Kette kombiniert.

Bei diesem Ansatz fungiert LayerZero nur als Nachrichtenvermittler zwischen Blockchains, nimmt aber niemals Vermögenswerte in seine Obhut. Dieser innovative Ansatz reduziert die mit der Überbrückung verbundenen Sicherheitsrisiken und bietet eine sicherere Umgebung für Transaktionen.

Mit Blick auf die Zukunft wird die Omnichain-Technologie das Blockchain-Ökosystem revolutionieren. Projekte wie Stargate Finance, TraderJoe, SushiSwap und viele andere führende DEXs nutzen bereits LayerZero, um Cross-Chain-Swapping zu ermöglichen.

Da immer mehr Projekte diese Art von Interoperabilitätslösungen der nächsten Generation übernehmen, können wir eine Zukunft erwarten, in der Blockchain-Netzwerke nicht mehr getrennt sind und Entwickler sich keine Gedanken mehr darüber machen müssen, wo sie bauen. Stattdessen können sie die Blockchains auswählen, die sie verwenden möchten, und ihre Transaktionen von Omnichain-Lösungen abwickeln und auf mehreren Blockchains verarbeiten lassen – alles auf derselben Plattform.

Das Omnichain-Zeitalter verspricht eine integrativere und sicherere Zukunft für die Blockchain-Welt, und wir stehen erst am Anfang dieser spannenden Reise.

Detaillierter Einblick in die LayerZero-Technologie

LayerZero ist ein Name, der sich als Marktführer im Bereich Blockchain-Interoperabilität etabliert hat.

LayerZero verwendet zwei zentrale Komponenten, ein Oracle und einen Relayer. Das Oracle spielt eine Schlüsselrolle beim Senden von Daten über Ketten, während der Relayer den Nachweis bestimmter Transaktionen überprüft.

Sehen wir uns nun die Funktionen an, die LayerZero auszeichnen:

  1. Transaktionsgarantien: Die Unabhängigkeit von Oracle und Relayer ist der Eckpfeiler von LayerZero. Das Zusammentreffen eines Blockheaders und eines Transaktionsnachweises, der von diesen beiden unabhängigen Einheiten bereitgestellt wird, garantiert die Gültigkeit einer Transaktion. Dies steht im direkten Gegensatz zu anderen „Middle Chain“-Designs anderer Brücken, die sich auf ihren eigenen Konsens verlassen müssen, um die übertragenen Vermögenswerte zu sichern.

  2. Offenes und dezentrales Netzwerk: Jedes Projekt oder Team kann sich dafür entscheiden, seinen eigenen Relayer oder Oracle für das LayerZero-Netzwerk auszuführen. Chainlink ist beispielsweise ein offizieller Oracle-Anbieter für LayerZero. Das bedeutet, dass die Kosten für einen Angriff auf das Protokoll viel höher sind, da mehrere Anbieter in unterschiedlichen Kategorien zusammenarbeiten müssen.

  3. Risikoaufteilung und Risikoabschirmung: LayerZero ermöglicht Benutzern die Risikostreuung durch die Auswahl verschiedener Oracle/Relayer-Kombinationen. Benutzer können sogar ihre eigenen Relayer betreiben, um Unabhängigkeit zu gewährleisten und die Möglichkeit von Absprachen zu minimieren.

  4. Einfaches und effektives Design: LayerZero verzichtet darauf, seinem Bridging-Protokoll zusätzliche Mechanismen hinzuzufügen. Dies bedeutet, dass die Sicherheit von LayerZero in den nativen Ketten seiner Endpunkte verankert ist.

Nachdem wir die Sicherheitsfunktionen von LayerZero untersucht haben, wollen wir uns nun vorstellen, wie eine typische Transaktion in diesem System funktioniert. Das folgende Bild veranschaulicht den Prozess einer Transaktion auf LayerZero. Beobachten Sie, wie Oracle und Relayer von der ersten Anfrage bis zur endgültigen Überprüfung interagieren, um die Cross-Chain-Funktionalität sicherzustellen.

Lassen Sie uns eine typische Transaktion in diesem Netzwerk in einfachere Begriffe zerlegen, ohne zu sehr in die technischen Details einzutauchen:

  1. Initiierung: Eine Benutzeranwendung initiiert eine Transaktion und sendet Anforderungsdetails an den Communicator von LayerZero, der die Informationen verpackt und an den Validator weiterleitet. Dadurch wird das Netzwerk im Wesentlichen über die bevorstehende kettenübergreifende Transaktion informiert.

  2. Benachrichtigung: Der Validator und das Netzwerk arbeiten zusammen, um den Relayer und das Oracle auf ihre jeweiligen Aufgaben aufmerksam zu machen – der Relayer muss den Transaktionsnachweis abrufen und das Oracle muss den Blockheader abrufen.

  3. Abrufen: Der Relayer und das Oracle erhalten unabhängig voneinander den Transaktionsnachweis und den Blockheader von Kette A und speichern diese Informationen außerhalb der Kette.

  4. Bestätigung und Validierung: Nachdem auf Blockbestätigungen gewartet wurde, sendet das Oracle den Blockheader an das Netzwerk von Chain B. Das Netzwerk und der Validator arbeiten zusammen, um die Gültigkeit der Transaktion zu bestätigen, indem sie den Blockheader und den Transaktionsnachweis vergleichen.

  5. Finalisierung: Sobald die Transaktion validiert ist, empfängt der Kommunikator in Kette B die Informationen und leitet sie an die Benutzeranwendung in Kette B weiter, wodurch die kettenübergreifende Transaktion abgeschlossen wird.

Dieser kurze Überblick bietet einen Blick hinter die Kulissen von LayerZero. Er zeigt, wie alle Teile zusammenarbeiten, damit eine Benutzeranwendung Transaktionsinformationen von einer Blockchain in eine andere verschieben kann. Dies ist ein Beweis für das solide Design von LayerZero, bei dem es darum geht, die Kommunikation verschiedener Blockchains untereinander zu vereinfachen.

Obwohl LayerZero eine sicherere und leistungsfähigere Lösung als herkömmliche Bridges bietet, gibt es im Hinblick auf Vertrauensannahmen zwei Hauptprobleme:

  1. Abhängigkeit von Relayer und Oracle: Die Sicherheit von LayerZero hängt von einer zunehmenden Anzahl von Relayern und Oracles im Netzwerk ab. Benutzer sind auf die Sicherheit von Relayer und Oracle angewiesen, um Nachrichten über Ketten hinweg zu übermitteln.

  2. Abhängigkeit von der Sicherheit der Chains: LayerZero ist grundsätzlich auf die native Chain eines Endpunkts angewiesen, um richtig zu funktionieren. Dies wirft die Frage auf, wie LayerZero mit einer schwerwiegenden Sicherheitsverletzung in einer nativen Chain, wie etwa einem 51%-Angriff, umgehen würde.

Als Beweis für sein Potenzial hat LayerZero eine beeindruckende Reihe von Unterstützern angezogen, darunter Circle, Sequoia, Andreessen Horowitz, Samsung Next und Christie’s Inc. In der jüngsten Finanzierungsrunde hat LayerZero 120 Millionen US-Dollar bei einer erstaunlichen Bewertung von 3 Milliarden US-Dollar eingesammelt, das Dreifache seiner Bewertung im März 2022.

Dies spricht Bände über das Vertrauen des Marktes in die Vision von LayerZero und sein Potenzial, die Blockchain-Landschaft zu revolutionieren. Für diejenigen, die die Blockchain-Innovation genau verfolgen, ist LayerZero zweifellos etwas, das man auf dem Radar behalten sollte.

Das Potenzial des $ZRO-Tokens: Eine zukünftige Chance?

Wenn wir einen Blick in die Zukunft von LayerZero werfen, sehen wir Hinweise, die auf die Möglichkeit eines neuen Tokens hinweisen, der möglicherweise $ZRO heißen könnte. Das ist nicht nur eine wilde Vermutung – Spuren in ihrem Code deuten darauf hin, dass sie möglicherweise planen, bald einen Token auszugeben.

Warum sollte LayerZero einen Token auf den Markt bringen wollen? Nun, mehrere überzeugende Gründe sprechen dafür:

  1. Rendite für Investoren: Die Ausgabe von Token könnte eine strategische Möglichkeit sein, Investoren Renditen zu bieten. In der Blockchain-Welt ist das eine gängige Praxis und ermöglicht es den Geldgebern, den Wert ihrer Investitionen zu heben.

  2. Community-Aufbau und Hype: Ein Token kann ein Sammelpunkt für eine Community sein. Damit können Early Adopters belohnt, Begeisterung geweckt und die Leute stärker eingebunden werden.

  3. Dezentralisierung: Token können LayerZero dabei helfen, dezentraler zu werden. Das ist sowohl für Benutzer als auch für Entwickler attraktiv, da es dem Ethos der Blockchain-Technologie entspricht.

Die Idee eines $ZRO-Tokens ist nicht nur für das Unternehmen spannend – sie könnte auch eine Chance für potenzielle Token-Inhaber bedeuten. Wenn LayerZero tatsächlich einen Token herausbringt, ist es wahrscheinlich, dass sie ihn über einen Airdrop verteilen könnten. Airdrops sind eine beliebte Möglichkeit, frühe Unterstützer zu belohnen und für Aufsehen zu sorgen, also macht das absolut Sinn.

Ich hoffe, dieser Inhalt ist wirklich hilfreich für Sie. Wenn Ihnen mein Inhalt wirklich gefällt, zögern Sie bitte nicht, mir ein „Gefällt mir“ zu geben und mir für weitere Updates, Einblicke und ausgewählte Artikel zu folgen.

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