Das FBI warnt, dass Betrüger Menschen mit hohen Gehältern dazu verleiten, im Ausland zu arbeiten. Bei der Ankunft nehmen sie ihnen dann den Pass weg und zwingen sie, an Betrügereien im Zusammenhang mit digitalen Währungen teilzunehmen.

Das US-Bundeskriminalamt FBI hat vor falschen Stellenausschreibungen gewarnt. Betrüger wollen mit diesen Stellenausschreibungen Menschen dazu verleiten, im Ausland zu arbeiten und sie so zur Teilnahme an Kryptowährungsbetrügereien zu zwingen.

Laut FBI veröffentlichen Betrüger falsche Stellenanzeigen in sozialen Medien sowie auf Internet-Stellenbörsen und laden Menschen ein, in Südostasien zu arbeiten. Angeboten werden Jobs im technischen Support, in Callcentern oder Schönheitssalons. Den Bewerbern werden gute Löhne, verschiedene Zusatzleistungen sowie Reisekosten, Unterkunft und Verpflegung geboten.

Bei der Ankunft werden den Menschen ihre Pässe abgenommen. Dann werden sie gewaltsam festgehalten, eingeschüchtert und gezwungen, an internationalen Kryptowährungsbetrugssystemen teilzunehmen. Damit werden sie praktisch in Sklaverei gehalten.

Gleichzeitig wird den Opfern gesagt, dass sie für die Reise sowie für Unterkunft und Verpflegung immer höhere Schulden machen müssen und dass sie manchmal an andere kriminelle Gruppen verkauft werden. Die Opfer werden auch eingeschüchtert, indem ihnen gedroht wird, sie den örtlichen Strafverfolgungsbehörden auszuliefern.

Unsere Experten weisen darauf hin, dass Arbeitssuchende im Ausland vom FBI dazu angehalten werden, bei Stellenanzeigen auf seltsame Formulierungen zu achten. Ebenso bei Angeboten mit ungewöhnlich hohen Gehältern und Zusatzleistungen. Informieren Sie außerdem Verwandte und Freunde über den neuen Arbeitsort, wenn Sie in ein anderes Land ziehen.

#FBI #crypto2023 #Binance #scamalert #crypto