Der Hype um Bitcoin ist noch immer ungebrochen. Es ist die erste Kryptowährung mit einer großen Fangemeinde, auch international. Und diese Fangemeinde wächst und findet immer mehr Anhänger, die die Vorteile von Bitcoin entdecken und sich dem Netzwerk anschließen: sowohl dem technischen als auch dem sozialen Netzwerk. Sie investieren in Bitcoin und tätigen damit Zahlungen. Bitcoin ist eine digitale Währung, die auf einem dezentralen Netzwerk basiert.

Blockchain. Anders als traditionelle Währungen wird Bitcoin nicht von einer zentralen Autorität kontrolliert, sondern von einem Netzwerk aus Servern gegenseitig kontrolliert. Niemand kann die getätigten Zahlungen beeinflussen oder rückgängig machen. Anonymität und Sicherheit sind die stärksten Argumente für die Verwendung von Bitcoin. Sicherheit deshalb, weil das dezentrale System weniger anfällig für Hackerangriffe und Betrug ist als traditionelle Zahlungssysteme. Darüber hinaus bietet Bitcoin den Nutzern die Möglichkeit, anonyme Transaktionen durchzuführen, was für viele Menschen ein wichtiger Faktor ist.

Das große Problem bei Bitcoin ist, dass es nicht leicht zu verstehen ist. Es ist nicht intuitiv. Wenn man keine technischen oder finanziellen Kenntnisse hat, muss man eine neue Welt verstehen, man muss Vertrauen gewinnen und man muss viele neue Dinge lernen. Aber zuerst muss man sich tatsächlich mit Bitcoin vertraut machen; viele Leute sehen darin einfach eine Kryptowährung, etwas für Technikfreaks und Online-Gamer, aber nicht eine echte Alternative zu Fiat-Währungen.

 Es ist noch ein weiter Weg. Damit Bitcoin sein volles Potenzial entfalten kann, müssen noch viele Herausforderungen bewältigt werden. Um sein volles Potenzial auszuschöpfen, sind natürlich vor allem eine hohe Verbreitung und gesellschaftliche Akzeptanz erforderlich.

Was muss sich ändern, damit Bitcoin wachsen kann?

Zunächst einmal ist eine größere Nutzergruppe erforderlich. Damit Bitcoin sein volles Potenzial entfalten kann, muss es von vielen Menschen verwendet werden. Und zwar nicht nur im IT- oder Finanzsektor oder in bestimmten Schichten der Gesellschaft, sondern in der Gesellschaft als Ganzes. Wenn Bitcoin in allen gesellschaftlichen Schichten und Gruppen verwendet wird, steigt auch die gesellschaftliche Akzeptanz entsprechend.

Aber wie erreichen Sie eine größere Benutzergruppe?

Um eine größere Gruppe von Benutzern zu erreichen, müssen Sie niedrigschwellige Informationen bereitstellen. Informationen darüber, was Bitcoin ist. Bitcoin ist sehr komplex, selbst für diejenigen, die es kennen. Wie komplex muss es denen erscheinen, die noch nie Kontakt mit Bitcoin oder der Blockchain hatten? Bitcoin muss auf zugängliche Weise kommuniziert werden, es braucht gute Informationsquellen, die jeder leicht finden kann und wo keine Falschmeldungen verbreitet werden.

 Das ist eine ganz riesige Herausforderung, da es kaum eine Informationsquelle gibt, die alle erreicht.  Auch Informationen allein reichen nicht aus. Es braucht auch Vertrauen.

Kann ich Bitcoin vertrauen?

Bitcoin muss sicher und vertrauenswürdig erscheinen. Wir wissen, dass die Bitcoin-Blockchain der sicherste Weg ist, Daten zu schützen. Aber manchmal wissen andere Leute das nicht und hören von Angriffen oder Diebstahl von Bitcoins. Das fördert das Vertrauen in die Technologie nicht wirklich. Der Aufbau von Vertrauen braucht also Zeit. Zeit, in der sich gesellschaftliche Akzeptanz entwickeln kann.

Die gesellschaftliche Akzeptanz wächst, weil viele Menschen Bitcoin verwenden und daher auch der Bitcoin-Blockchain vertrauen. Damit viele Menschen Bitcoin vertrauen, sollte dieser allerdings nicht so stark schwanken. Die derzeit noch bestehenden großen Schwankungen behindern das Vertrauen und damit die weite Verbreitung und gesellschaftliche Akzeptanz. Die Menschen sehen Bitcoin als Spekulationsanlage, statt ihn als Zahlungsmittel zu verwenden.

Fazit: Die starken Schwankungen des Bitcoin-Preises müssen aufhören, nur dann steigt die gesellschaftliche Akzeptanz.

Welche Rolle spielen politische Entscheidungen bei der Akzeptanz von Bitcoin?

Die gesellschaftliche Akzeptanz wird auch dadurch gestärkt, dass er politisch akzeptiert oder erwünscht ist. Da Bitcoin nicht von einer zentralen Autorität kontrolliert wird, gibt es keine klaren Regeln und Vorschriften für seine Verwendung. Dies kann die Bedenken hinsichtlich Cybersicherheit und Verbraucherschutz verstärken, insbesondere wenn es um den Schutz von Benutzerdaten und die Betrugsbekämpfung geht. In einigen Ländern ist Bitcoin verboten. Natürlich kann dies ein Anreiz sein, es zu verwenden, aber im Allgemeinen verstehen die Menschen ein Verbot als Warnung und halten sich daran. Wenn die internationale Politik Bitcoin akzeptiert, werden Menschen, die ihrer Politik vertrauen, dies eher tun.

Auch andere gesellschaftspolitische Fragen hängen mit Bitcoin zusammen. Beispielsweise das Thema Nachhaltigkeit. Es wird zunehmend wichtiger, dass die verwendete Technologie nachhaltig ist. Bitcoin muss daher nachhaltig sein. Der Strom, der für das dezentrale System weltweit genutzt wird, sollte im Idealfall grün sein. Staaten sollten daher grüne Energie fördern, damit es für Miner attraktiver wird, nachhaltigen Strom zu verwenden.

 Was sind die anderen Fallsfälle?

Dann gibt es das Argument, dass Bitcoin mit anderen Blockchains verglichen wird. Warum Bitcoin? Warum nicht Ethereum? Bitcoin ist langsam, Ethereum ist viel schneller, sagt man. Unsere Gesellschaft ist auf Geschwindigkeit ausgelegt.

Alles muss schnell und günstig sein. Daher erscheint es logisch, dass die Gesellschaft schnellere Systeme bevorzugt. Dass die langsame Methode des Bitcoin einen Wert hat, nämlich der Proof of Work, ist für viele nicht verständlich. Es ist eine sehr schwierige und zeitaufwändige Herausforderung. Um den Unterschied zwischen Proof of Work und Proof of Stake zu erklären, brauchen wir zunächst das gesellschaftliche Interesse an der Behandlung solcher Fragen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Menschen der Technologie mehr vertrauen müssen als den Menschen. Jeder weiß, dass Menschen Fehler machen, aber vielen fällt es trotzdem schwer, der Technologie mehr zu vertrauen als anderen Menschen. Der Grund ist, dass Menschen Emotionen haben. Sie können die Entscheidungen anderer verstehen und rechtfertigen, auch wenn diese irrational sind. Denn Emotionen können mit Empathie wahrgenommen werden. Menschen sind in der Lage, Fehler zu verzeihen. Menschen reagieren weniger emotional auf eine Maschine oder Technologie, sie können sich schließlich nicht in ihre Lage versetzen. Deshalb hat es Bitcoin schwer, sich durchzusetzen: Bitcoin muss das Vertrauen der Menschen in seine Technologie gewinnen. Es dauert lange, dieses Vertrauen zu gewinnen. Menschen vertrauen eher, wenn andere das auch tun. Bitcoin muss sich verbreiten, nur dann kann es sein volles Potenzial entfalten. Damit kommen wir wieder zum ersten Punkt, der größten Nutzergruppe.

Abschluss

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Weg zu einer gesellschaftlich akzeptierten Bitcoin-Welt lang ist. Es gibt viele Gründe, warum Bitcoin noch nicht weit verbreitet ist. Dazu gehören mangelndes Vertrauen, Preisschwankungen, fehlende Informationen und Nachhaltigkeit. Wenn sich jedoch an allen genannten Punkten etwas bewegt und ändert, wird dies die positive Kommunikation über Bitcoin, die Transparenz der Technologie und somit den Gesamtwert von Bitcoin fördern.

#feedfeverchallenge #BTC