Ein Sieg des Terra-Gründers Do Kwon vor Gericht löste einen Anstieg des Terra-Wertes um 38 % aus und spiegelte den Optimismus des Marktes wider.

Die von einem Gericht in Montenegro angeordnete Neuaufnahme des Verfahrens wirft ein Schlaglicht auf die Komplexität des Auslieferungsverfahrens und erhöht die Unsicherheit über die Zukunft von Terra.

Trotz des starken Anstiegs von Terra raten die Indikatoren zur Vorsicht aufgrund potenzieller überkaufter Bedingungen.

Mit einem jüngsten Anstieg von 38 % hat Terra die Aufmerksamkeit der Kryptowährungs-Community auf sich gezogen. Dieser Anstieg ist in erster Linie auf die jüngste rechtliche Entwicklung im Zusammenhang mit Do Kwon, dem Gründer von Terraform Labs, zurückzuführen. Der jüngste Sieg Kwons bei seiner Auslieferung an die USA wurde durch die Aufhebung eines früheren Gerichtsurteils öffentlich gemacht, was Kwon nun mehr Zeit verschafft, wenn nicht sogar die Auslieferung ganz beendet.

Die Entscheidung des Berufungsgerichts von Montenegro, den früheren Auslieferungsbeschluss aufzuheben, gab Kwon Hoffnung, der sich der Anklage im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch des Terra-Ökosystems schuldig bekannte. Dieser juristische Sieg erfolgte in einer turbulenten Zeit für Kwon, der nach dem Zusammenbruch von Terra Mitte 2022 nach Montenegro geflohen war. Seine anschließende Verhaftung wegen des Vorwurfs des Besitzes gefälschter offizieller Dokumente markierte jedoch den Beginn einer juristischen Saga, die nun möglicherweise eine Ruhepause erlebt.

Die vom Gericht angeordnete Wiederaufnahme des Verfahrens markiert einen entscheidenden Wendepunkt in Kwons Rechtsstreit. Sie spiegelt die Komplexität der Auslieferungsersuchen der USA und Südkoreas wider. Da es keine klaren und stichhaltigen Gründe für die Reihenfolge des Eintreffens dieser Ersuchen gibt, sind weitere Beratungen durch die örtlichen Gerichte erforderlich.

Wie Coinedition bereits früher berichtete, hatte Kwons Anwalt bereits zuvor darauf hingewiesen, dass das Auslieferungsverfahren von politischem Druck beeinflusst werde, was den Fall noch komplexer mache.

Trotz des jüngsten juristischen Sieges ist es wichtig zu beachten, dass Kwons Auslieferung nicht völlig vom Tisch ist. Die Wiederaufnahme des Verfahrens verschiebt oder macht den Auslieferungsprozess vorerst ungültig. Diese Unsicherheit hat zweifellos zu den schwankenden Dynamiken innerhalb des Terra-Ökosystems beigetragen.

Die kürzlich erfolgte Auslieferung von Han Chang-Joon, Kwons ehemaligem CFO bei Terraform, an Südkorea ist eine deutliche Erinnerung an die rechtlichen Auswirkungen des Zusammenbruchs von Terra. Inmitten der rechtlichen Feinheiten hat die Kryptowährung Terra einen Wertsprung erlebt, wobei ihr Preis 1,18 USD und ein 24-Stunden-Handelsvolumen von 1,2405 Milliarden USD erreicht hat.

Luna/USD 1-Tages-Preisdiagramm

Der deutliche Anstieg von 40,95 % in den letzten 24 Stunden deutet auf ein erhöhtes Interesse der Anleger hin. Indikatoren wie der 1-Tages-RSI, MACD und KST deuten jedoch auf potenziell überkaufte Bedingungen und eine nachlassende Aufwärtsdynamik hin.

Der Beitrag „Terra LUNA steigt nach Do Kwons Sieg vor Gericht um 38 %“ erschien zuerst auf Coin Edition.

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