Blockchain ist ein Tool, das vier Hauptaufgaben erfüllen soll:
Ausführung: Abwicklung von Transaktionen.
Beilegung: Beilegung von Streitigkeiten und Bestätigung von Transaktionen (Gewährleistung ihrer Unveränderlichkeit).
Konsens: Transaktionen überprüfen und sortieren.
Datenverfügbarkeit: Informationen speichern.
Monolithische Systeme sind der erste Ansatz zum Aufbau von Blockchains. Es handelt sich um eine einzige Kette, in der alle oben aufgeführten Vorgänge auf derselben Ebene stattfinden: Transaktionsverarbeitung, Verifizierung, Konsens zwischen Teilnehmern usw. Dies ist ein einfacher und verständlicher Ansatz, der in den ersten Netzwerken wie Ethereum implementiert wurde.
Aber es gibt einen Nachteil. Monolithische Blockchains lassen sich nicht gut skalieren. Je mehr Benutzer und Transaktionen, desto höher ist die Belastung des Netzwerks. Dies führt zu einem langsameren Betrieb und höheren Gebühren.
Darüber hinaus sind monolithische Blockchains weniger flexibel. Wenn Sie die Regeln des Netzwerks ändern müssen, ist dies schwierig, da hierfür die Zustimmung aller Teilnehmer erforderlich ist. Und im Allgemeinen ist es ziemlich schwierig, sie zu ändern, ohne die grundlegende Architektur des Systems zu verletzen.
Modulare Blockchain ist ein neuer Ansatz zum Aufbau von Blockchains.
In modularen Blockchains werden unterschiedliche Funktionen auf unterschiedlichen Ebenen/Blockchains ausgeführt, wodurch jede Kette für eine bestimmte Aufgabe optimiert werden kann.
Zum Beispiel: Dymension ist für die Abwicklung verantwortlich, Avail oder Celestia für die Datenverfügbarkeit, und der Konsens wird von der Mutterkette Cosmos bereitgestellt.
Es ist wichtig zu beachten, dass modulare Blockchains immer noch eine neue und aufstrebende Technologie sind. Oftmals ist die Entwicklung solcher Systeme recht komplex und ihre Erprobung hat gerade erst begonnen.