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Der Bitcoin-Kaufrausch der ETF-Firmen wirft Fragen und Chancen auf

In einem beispiellosen Wandel in der Marktlandschaft für Kryptowährungen kaufen Emittenten von Exchange Traded Funds (ETF) Bitcoin zu einem Preis, der die Schaffung neuer Münzen durch Mining bei weitem übersteigt. Laut einer aktuellen Analyse von BitMEX haben diese Unternehmen in den letzten 35 Tagen durchschnittlich 4.000 BTC pro Tag erworben. Dieses Tempo steht in krassem Gegensatz zur täglichen Mining-Produktion von 900 Bitcoins.

Diese aggressive Akkumulationsstrategie hat dazu geführt, dass die täglichen Käufe innerhalb des beobachteten Zeitraums sechsmal 10.000 Bitcoins überstiegen. Insgesamt wird geschätzt, dass diese Spot-Bitcoin-ETF-Firmen mittlerweile über 144.000 BTC halten.

An der Spitze dieses Kaufrauschs stehen BlackRock und Fidelity, zwei der weltweit bekanntesten Investment-Management-Firmen, mit Beständen von jeweils über 100.000 BTC. Andere Akteure wie Bitwise, Ark und Invesco waren ebenfalls aktiv, wenn auch in einem langsameren Tempo.

Graustufen bewegen sich gegen den Strom

Nicht alle ETF-Unternehmen schließen sich dieser aggressiven Kaufstrategie an. Grayscale zeichnet sich dadurch aus, dass es sich in die entgegengesetzte Richtung bewegt und Bitcoin schnell verkauft. Diese Divergenz scheint auf einen Rückgang der Kundennachfrage zurückzuführen zu sein, der möglicherweise mit den hohen Transaktionsgebühren des Unternehmens von 1,5 % für seine Spot-Bitcoin-ETFs zusammenhängt.

Verstehen, wie Bitcoin-ETFs funktionieren

Bitcoin-ETFs ermöglichen es Anlegern, am Kryptowährungsmarkt teilzunehmen, ohne Bitcoin direkt zu besitzen. Stattdessen kaufen sie Anteile an einem Fonds, der den Preis von Bitcoin nachbildet, wobei alle Gewinne in Übereinstimmung mit den Vorschriften der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) in Dollar ausgezahlt werden. Für jeden ausgegebenen Bitcoin-Anteil muss das ETF-Unternehmen eine entsprechende Menge Bitcoin kaufen und halten, um sicherzustellen, dass genügend Angebot vorhanden ist, um die Nachfrage der Anleger zu decken.

Dieser Trend wirft kritische Fragen zur zukünftigen Dynamik des Bitcoin-Marktes auf, insbesondere im Hinblick auf Liquidität und Preisvolatilität.