Die spanische Sicherheitsbehörde hat eine Warnung vor mehreren Kryptounternehmen herausgegeben, die ohne die erforderlichen Lizenzen auf dem spanischen Markt tätig sind.

Die Regulierungsbehörde warnt, dass die genannten Kryptowährungsbörsen keine Erlaubnis haben, Anlageberatungsdienste anzubieten. Sie rät Anlegern, sich gründlich zu informieren und Vorsicht walten zu lassen, bevor sie mit dem Handel auf spanischen Kryptoplattformen beginnen.

Warnung für Anleger vor nicht lizenzierten Krypto-Unternehmen

Die Nationale Wertpapiermarktkommission (CNMV) gibt in ihrem Bericht an, dass in Spanien 18 Kryptounternehmen ohne die erforderlichen Lizenzen tätig sind. Zu diesen Unternehmen gehören Top Tier Capital, BitBinx, Swiss Investment Funds, BreadInx und Universal Trade.

Die Regulierungsbehörde warnt außerdem davor, Anlageberatung bei diesen Unternehmen anzunehmen, da sie nicht der spanischen Gesetzgebung unterliegen und nicht bei der CNMV registriert sind. Das bedeutet, dass sie keine Erlaubnis haben, Anlagedienstleistungen anzubieten.

Spanische Krypto-Unternehmen unter regulatorischem Druck

Als Reaktion auf die strengeren Vorschriften der spanischen Regulierungsbehörde versuchen Kryptounternehmen, ihre Marketingstrategien zu verbessern, um sicherzustellen, dass Anleger besser über die mit Investitionen in Kryptowährungen verbundenen Risiken informiert sind.

Strengere Regeln für die Förderung von Kryptowährungen

Im November 2023 berichtete BeInCrypto, dass die CNMV ein Disziplinarverfahren gegen das spanische Technologieunternehmen Miolos SL (Miolos) eingeleitet habe, weil es gegen die Regeln zur Förderung von Kryptowährungen verstoßen habe, da das Unternehmen es versäumt habe, auf die mit Kryptowährungen verbundenen Risiken hinzuweisen.

Ähnliche Schritte wurden von der britischen Financial Conduct Authority (FCA) unternommen, die Regeln für die Förderung von Krypto-Unternehmen einführte.

Die FCA hat einen über 200 Seiten langen Leitfaden herausgegeben, der detailliert die Verfahren und Vorschriften erläutert, die Kryptounternehmen bei der Bewerbung ihrer digitalen Dienste einhalten müssen. Obwohl Kryptounternehmen normalerweise traditionelle Marketingkanäle wie Sponsoring bei Großveranstaltungen oder Werbung im Fernsehen und in Printmedien nutzen, bringen die neuen Richtlinien einige Ausnahmen von diesen herkömmlichen Methoden mit sich.

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Beachten:

„Die in diesem Artikel dargestellten Informationen und Ansichten dienen ausschließlich zu Bildungszwecken und sollten in keiner Situation als Anlageberatung verstanden werden. Der Inhalt dieser Seiten sollte nicht als Finanz-, Anlage- oder sonstige Form von Beratung betrachtet werden. Wir weisen darauf hin, dass Investitionen in Kryptowährungen riskant sein und zu finanziellen Verlusten führen können.“