Die in Österreich ansässige Raiffeisen Bank International wird Berichten zufolge ihren Kunden Handelsdienste für Kryptowährungen anbieten und dabei eine bestehende Partnerschaft mit der Kryptobörse Bitpanda nutzen. Die Bank plant, die Dienste bis Ende Januar 2024 einzuführen.

Die Bank sagte, dass die Dienste ihren Privatkunden zur Verfügung stehen werden. Darüber hinaus hieß es in der Ankündigung, dass das Unternehmen seine bestehende Partnerschaft mit Bitpanda nutzen wird, um die Dienste bereitzustellen. Anfang des Jahres unterzeichnete Bitpanda eine Absichtserklärung mit der Bank.

Der Ankündigung zufolge werden die Dienste nur Kunden in Wien zur Verfügung stehen. „Wir starten in Wien, wo etwa ein Viertel der österreichischen Bevölkerung lebt“, sagte Curt Chadha, Innovationschef der Bank, in einem Interview.

Er fügte hinzu: „Der Kunde kann sein Mobilgerät verwenden, um über die Raiffeisen-App auf Bitpanda zuzugreifen. Das Erlebnis wird vertraut sein, sodass die Bestätigung eines Handels genau wie eine Banküberweisung von Konto zu Konto funktioniert, mit der gleichen Art von Sicherheit, die die Kunden gewohnt sind.“

Chadha wies darauf hin, dass sich die Dienste an digital versierte Kunden richten, die nach kleinen Investitionen suchen, in die sie ihr Geld stecken können. Der Manager fügte hinzu, dass sich die Dienste von ähnlichen Angeboten anderer Banken unterscheiden werden, die sich an vermögende Privatpersonen richten, die Millionen zu investieren haben.

Unterdessen unterstreicht die jüngste Initiative der Bank die wachsende Akzeptanz von Kryptowährungen in der Europäischen Union. Während die Regulierungsbehörden kryptobezogenen Aktivitäten immer noch misstrauisch gegenüberstehen, hat die Akzeptanz von Kryptowährungen zugenommen, insbesondere in Ländern, in denen Klarheit über Kryptoangebote herrscht.

Wie bereits berichtet, teilte die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) im Oktober Kryptofirmen und nationalen Regulierungsbehörden mit, dass sie mit neuen Vorschriften für den Bereich digitaler Vermögenswerte rechnen müssten. Darüber hinaus forderte die Regulierungsbehörde Kryptounternehmen auf, umgehend eine Betriebsgenehmigung im Rahmen des MiCA der EU einzuholen.

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