Die Europäische Union hat die Gründung einer neuen Behörde zur Bekämpfung der Geldwäsche angekündigt, die den Kryptowährungssektor und andere Finanzaktivitäten überwachen soll. Diese Behörde, die aus Vertretern aller 27 Mitgliedstaaten besteht, hat Frankfurt, Deutschland, als ihren Hauptsitz gewählt.

Frankfurt als Standort für neue EU-Geldwäschebehörde ausgewählt

Mit der Wahl Frankfurts als Sitz der neuen Anti-Geldwäschebehörde (AMLA) stärkt die EU ihre Möglichkeiten zur Überwachung des Kryptowährungssektors. Diese Agentur wird mit den nationalen Behörden der Mitgliedsländer zusammenarbeiten, um die Einhaltung der Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung sicherzustellen.

Wichtige Maßnahmen der EU im Kampf gegen Geldwäsche

EU-Kommissarin Mairead McGuinness hob eine entscheidende Maßnahme in Form einer Obergrenze von 10.000 Euro für Barzahlungen hervor und betonte die Bedeutung der Regulierung von Kryptowährungen zur Gewährleistung finanzieller Stabilität und Transparenz. Das neu eingerichtete AMLA-Büro ist Teil eines umfassenderen Gesetzespakets zur Harmonisierung der Vorschriften gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung in der gesamten EU.

Frankfurt übertrifft Konkurrenten wie Rom und Paris

Frankfurt wurde nach einer gemeinsamen Abstimmung des Europäischen Parlaments und des Rates der EU als Standort für das neue Büro ausgewählt und setzte sich damit gegen acht andere europäische Städte durch, darunter Rom und Paris. Dieser Schritt wird es der EU ermöglichen, Finanztransaktionen und Kryptowährungen besser zu überwachen, was für die Verhinderung von Geldwäsche und terroristischen Aktivitäten auf dem Kontinent von entscheidender Bedeutung ist.

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