Ether könne sich zum Favoriten der Großkonzerne entwickeln, meint Bernstein. Neben Bitcoin sei es möglicherweise die einzige digitale Währung, die die Regierung für Sonderinvestitionen zulasse.

Ether könnte der nächste „Liebling der Institutionen“ werden, sagt Bernstein. Es besteht eine 50-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass die SEC bis Mai einen ETF für Ethereum (ETH) genehmigt. Das im März anstehende Ethereum-Blockchain-Upgrade Dencun soll die Transaktionskosten deutlich senken. Broker Bernstein schlägt vor, die Aufmerksamkeit vom jüngsten, durch ETFs getriebenen Bitcoin-Aufschwung auf Ether (ETH) zu lenken, die zweitgrößte Kryptowährung.

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Laut Bernsteins Forschungsbericht ist Ether „wahrscheinlich der einzige andere digitale Vermögenswert, der für eine Spot-ETF-Zulassung durch die SEC in Frage kommt“. Der Bericht gibt eine 50-prozentige Chance an, dass Ethers Spot-ETF bis Mai zugelassen wird, wobei eine Zulassung innerhalb der nächsten 12 Monate nahezu sicher ist. Mehrere traditionelle Finanzunternehmen, darunter Franklin Templeton, Blackrock (BRK) und Fidelity, haben in den USA einen Ether-ETF beantragt, was die mittelfristigen Aussichten des Tokens verbessert. Die Analysten Gautam Chhugani und Mahika Sapra heben die Vorteile von Ethereum hervor, wie etwa die Dynamik der Staking-Rendite, das umweltfreundliche Design und den institutionellen Nutzen für die Schaffung neuer Finanzmärkte, wodurch es für eine breite institutionelle Akzeptanz günstig positioniert ist. Sie sagen voraus, dass die Ether-Renditemärkte parallel zur Marktkapitalisierung der Kryptowährung wachsen könnten, was möglicherweise einzigartige ETFs antreiben könnte, wenn Staking-Renditen in das ETF-Design integriert werden. Bernstein betont, dass die Institutionen nicht nur darauf abzielen, Ether-Spot-ETFs aufzulegen, sondern auch „transparentere und offenere tokenisierte Finanzmärkte im Ethereum-Netzwerk aufzubauen“, und betont dabei den Nutzen über die Vermögensbildung hinaus. Dencun, das im März kommende Upgrade von Ethereum, soll einen dedizierten Korridor und Blockspace für Roll-ups bereitstellen, was zu einer weiteren Reduzierung der Transaktionskosten um 50 bis 90 % führen wird, wie im Bericht erwähnt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es eine erhebliche Möglichkeit einer Ether-ETF-Genehmigung durch die SEC gibt, die von verschiedenen Finanzinstituten aktiv angestrebt wird. Die positiven Eigenschaften von Ethereum, gepaart mit den Kostensenkungsmaßnahmen des Dencun-Upgrades, machen es gut positioniert für eine breitere institutionelle Akzeptanz und die Entwicklung transparenter Finanzmärkte.