Binance, die weltweit größte Kryptowährungsbörse, hat mit den US-Regulierungsbehörden einen Vergleich in Höhe von 4,3 Milliarden US-Dollar erzielt und damit einen langwierigen Rechtsstreit beendet.

Diese Lösung ist laut den von Nikolaos Panigirtzoglou geleiteten Analysten von JPMorgan ein positives Zeichen für den gesamten Kryptowährungssektor, da sie für Klarheit sorgt und die Unsicherheit für Binance und seine Investoren verringert.

Durch die Einigung, in der es um Vorwürfe der Geldwäschebekämpfung und Verstöße gegen US-Sanktionen geht, kann Binance mit größerer Zuversicht in die Zukunft blicken.

Die potenziellen Risiken im Zusammenhang mit den rechtlichen Problemen der Börse wurden gemindert, sodass ihr Untergang weitreichende Folgen verhindern konnte.

Im Rahmen der Vereinbarung trat Binance-Mitbegründer Changpeng Zhao (CZ) zurück und der CEO und Regulierungsexperte Richard Teng übernahm.

CZ drückte in einer Nachricht an die Mitarbeiter sein Vertrauen in die Widerstandsfähigkeit und Wachstumsaussichten von Binance aus. Teng, der neue CEO der Plattform, hat es sich zur Priorität gemacht, den Kunden die Sicherheit ihrer Gelder und persönlichen Daten zu versichern.

Die Einigung wird als Chance für Binance gesehen, einen Neuanfang zu wagen. Das Unternehmen möchte gestärkt daraus hervorgehen und eine solide Grundlage für zukünftiges Wachstum legen.

Trotz der Abwesenheit der SEC bei der Ankündigung der Einigung glaubt der ehemalige SEC-Beamte John Reed Stark, dass die Regulierungsbehörde einen bedeutenden Sieg errungen hat.