Der ehemalige CEO von Binance, Changpeng Zhao, muss bis Ende April warten, um das Urteil zu erfahren, das ihm wegen Geldwäsche droht.

Am 12. Februar (US-Zeit) gab das Western District Court of Washington (Seattle) ohne Angabe von Gründen die Verschiebung des Urteilstermins für den ehemaligen Binance-CEO Changpeng Zhao (CZ) vom 23. Februar auf den 30. April bekannt.

Zuvor hatte sich Binance im Rahmen einer Vergleichsvereinbarung mit dem US-Justizministerium im November 2023 bereit erklärt, zur Beilegung der Ermittlungen eine Rekordstrafe von 4,3 Milliarden US-Dollar zu zahlen. Zudem wurde CEO Changpeng Zhao zum Rücktritt verpflichtet und durfte in den nächsten drei Jahren keine Führungspositionen bei der Börse bekleiden.

Herr Zhao erschien vor Gericht in Seattle und bekannte sich der Fahrlässigkeit bei den Bemühungen zur Bekämpfung der Geldwäsche bei Binance schuldig. Ihm droht eine Gefängnisstrafe von bis zu 18 Monaten. Der ehemalige CEO ist derzeit in den USA auf Kaution frei, die auf bis zu 175 Millionen Dollar festgesetzt ist.

Allerdings lehnte das Gericht den Antrag von CZ auf Rückkehr in die VAE zweimal ab, da man seine Flucht befürchtete, da die USA kein Auslieferungsabkommen mit den VAE haben und keine Möglichkeit besteht, sein Vermögen im Ausland zu beschlagnahmen.

Herr Zhao verwendete sogar alle seine Anteile an Binance.US mit einem deklarierten Wert von 4,5 Milliarden Dollar als Sicherheit, um seine Rückkehr in die USA zu sichern, doch sein Antrag auf Familienzusammenführung wurde vom Gericht dennoch abgelehnt. Viele Analysten weisen jedoch darauf hin, dass der Wert dieser Anteile auf der Finanzierungsrunde von Binance.US im Jahr 2022 basiert, bevor die Börse in Rechtsstreitigkeiten mit den USA verwickelt wurde und seitdem deutlich an Wert verloren hat.

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