#Write2Earn ChatGPT, Grok und Bard machen mit Preisvorhersagen Schlagzeilen, aber wenn Sie nach Handelsratschlägen suchen, können Sie es auch mit dem Münzwurf versuchen.

Wie arbeiten Sie?

Wie genau sind die #predictions ?

Die Gefahren einer KI-Marktdominanz

KI-Vorhersagen spielen keine Rolle

Preisvorhersagen von $AI -Chatbots erfreuen sich in letzter Zeit immer größerer Beliebtheit. Mit dem Versprechen genauer Preisprognosen und potenzieller Rentabilität wenden sich viele Händler KI-gesteuerten Plattformen zu, um sich auf den volatilen Kryptomärkten zurechtzufinden. Angesichts des Hypes um KI-Vorhersagen ist es jedoch wichtig, sich eingehender mit ihrer Wirksamkeit zu befassen und die potenziellen Gefahren zu berücksichtigen, die mit ihrer weit verbreiteten Einführung verbunden sind.

Wie arbeiten Sie?

KI funktioniert bei Kryptowährungen genauso wie in jedem anderen Bereich: Sie füttern Ihr trainiertes Modell mit großen Datensätzen, mit denen sonst kein Mensch arbeiten könnte. In diesem Fall sind die Daten historische Preisbewegungen sowie Handelsvolumina und einige zusätzliche Indikatoren.

Durch die Analyse riesiger Datenmengen und den Einsatz fortschrittlicher Algorithmen zielen KI-gesteuerte Plattformen darauf ab, Kryptopreise präzise vorherzusagen. Diese Vorhersagen basieren häufig auf technischen Analyseindikatoren, historischen #trends und der Stimmung in den sozialen Medien.

Eine aktuelle Studie untersucht die Ethereum-Preisprognose mithilfe von zwei Methoden: Genetischen Algorithmen (GA) und ökonometrischen Modellen. Wirtschaftsindikatoren und globale Indizes dienen als Eingabevariablen. Für genaue Vorhersagen wird ein Hybridalgorithmus entwickelt, der GA und künstliche neuronale Netze (KNN) kombiniert, zusammen mit Regressionsanalysen und Modellen des autoregressiven gleitenden Durchschnitts (ARMA). Zur Auswertung werden historische Daten aus den Jahren 2019 bis 2021 verwendet, die die Überlegenheit der KI in Bezug auf Vorhersagbarkeit und Rechengeschwindigkeit im Vergleich zu ökonometrischen Methoden verdeutlichen, wobei die Genauigkeit erhalten bleibt und Fehler minimiert werden.

Händler ziehen oft Parallelen zwischen trainierten KI-Modellen und algorithmischem Handel. Während Algo-Bots auf der Grundlage von Echtzeitdaten in Millisekunden arbeiten, haben Chatbots wie ChatGPT oder Elon Musks Grok nur begrenzten Zugriff auf aktuelle Daten. Gemeinsamkeiten werden jedoch meist als „ohne menschliche Emotionen“ beschrieben. Was aber, wenn menschliche Emotionen das sind, was die Kryptowelt vom traditionellen Finanzwesen unterscheidet?

Wie genau sind die Vorhersagen?

Die Preise von Kryptowährungen werden vorwiegend von Händlern beeinflusst, wobei die Marktstimmung die Preisbewegungen bestimmt. Während Ereignisse, die überschwängliche oder panische Investitionen auslösen, erhebliche Schwankungen verursachen können, prägt die tägliche Handelsaktivität den Markt weitgehend. Mit anderen Worten: Wenn der Preis hauptsächlich durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird, sollte es dann überhaupt komplexe mathematische Modelle zur Preisvorhersage geben? Und was noch wichtiger ist: Sind KI-Chatbots in der Lage, präzise Marktvorhersagen zu treffen?

Das wird niemanden überraschen, der schon einmal ChatGPT verwendet hat: Es macht oft Fehler. Ein ehrlicher Fehler ist leicht zu erkennen, aber tiefer liegt der entscheidendere Fehler der Sprachmodelle: oberflächliche Verbindungen zwischen verschiedenen Themen herzustellen. Mit anderen Worten: Bevor man eine Preisprognose von einer Zauberkugel verlangt, ist es besser, erst einmal zu verstehen, wie sie funktioniert. Eines der Hauptprobleme beim Bitcoin-Preis ist der Mangel an Grundlagen, auf denen Prognosen basieren können.

Eine auffallend hohe Preisprognose, insbesondere wenn sie nach oben zeigt, lockt oft Investoren an. Beispielsweise kann sich eine Person, die eine Kryptowährung im Wert von 100 $ besitzt, aufgrund von Optimismus und früheren Präzedenzfällen leicht vorstellen, dass sie auf 10.000 $ hochschießt. Die Herausforderung besteht jedoch darin, dass viele dieser Vorhersagen nicht mit fundierten Beweisen und gründlichen Analysen einhergehen. Natürlich kann man eine Preisprognose von 1 Million $ $BTC einfach als „dumm“ bezeichnen, aber hinter diesen Aussagen steckt immer ein Kontext.

Das Handelsverhalten wird überwiegend durch spekulative Preisbildung unter den Händlern geprägt. Transaktionen mit Bitcoins üben aufgrund des unzureichenden Kaufvolumens in der Regel keinen signifikanten Einfluss auf die Preise aus. Daher verlassen sich Analysten bei der Formulierung ihrer Prognosen auf von Händlern und Investoren beeinflusste Preisdaten.

Um die Genauigkeit von KI-Preisvorhersagen zu beurteilen, untersuchen wir eine Fallstudie, die vom GNY Range Report-Team durchgeführt wurde. Mithilfe eines maschinenlernenden LSTM-Modells generierte das Team Preisbereichsvorhersagen für Bitcoin (BTC). Händler nahmen auch an einem Vorhersagewettbewerb teil und boten Einblicke in die Prognosefähigkeiten von Menschen und KI.

Während die KI-Vorhersagen eine Genauigkeit von 3 % aufwiesen und damit die vieler Händler übertrafen, gab es Fälle, in denen die menschliche Intuition das KI-Modell übertraf.

Die Gefahren einer KI-Marktdominanz

KI-Chatbots geben den Marktteilnehmern einen enormen Einfluss auf die Kryptoforschung. Einer der DeFi-Entwickler drückte es in Bezug auf das Grok-Modell so aus:

Die potenzielle Dominanz der KI bei Preisprognosen birgt mehrere Gefahren für die Finanzmärkte. Erstens könnte die Abhängigkeit von KI-Algorithmen zu erhöhter Marktvolatilität und Instabilität führen, wenn diese Systeme die Marktbedingungen falsch interpretieren oder schlecht darauf reagieren.

Zweitens kann die Intransparenz der KI-Entscheidungsprozesse Marktmanipulationen und Insiderhandel verschärfen, da es schwieriger wird, illegale Aktivitäten zu erkennen und zu regulieren.

Ein weiteres wichtiges Thema ist das Problem der „selbsterfüllenden Prophezeiung“, wenn KI eine größere Rolle spielt. Die weitverbreitete Einführung von KI-gesteuerten Handelsstrategien könnte zu Herdenverhalten und systemischen Risiken führen, bei denen Marktteilnehmer ähnlich auf KI-generierte Signale reagieren, was zu übertriebenen Marktbewegungen führt.

Schließlich besteht das Risiko, dass man sich zu sehr auf KI-Technologie verlässt, was möglicherweise die menschliche Kontrolle und Verantwortlichkeit verringert, was die Auswirkungen von Fehlern oder Verzerrungen in den Algorithmen verstärken könnte. Insgesamt bietet KI zwar erhebliche Vorteile bei der Preisprognose, ihre unkontrollierte Dominanz birgt jedoch erhebliche Risiken für die Stabilität und Integrität der Finanzmärkte.

KI-Vorhersagen spielen keine Rolle

Wenn wir ganz ehrlich sind, muss man sagen, dass KI bei Preisvorhersagen nicht besonders schlechter ist als ihre menschlichen Kollegen. Präzise Preisvorhersagen gibt es nicht und falsche Prognosen kommen häufiger vor als genaue.

Die Kennzahlen zur Identifizierung effektiver KI-Handelsmodelle konzentrieren sich eher auf die Rentabilität als auf die Vorhersage der Zukunft. Während Hedgefonds KI zur Datenanalyse und Marktprognose integrieren, entstehen innovative Ansätze wie KI-gesteuerte Hedgefonds, die darauf abzielen, die menschliche Entscheidungsfindung zu unterstützen, anstatt sie zu ersetzen.

Obwohl KI im Kryptobereich ein enormes Potenzial birgt, ist es wichtig, bei ihrer Einführung vorsichtig vorzugehen. Händler müssen die Vorteile gegen die Risiken abwägen und sicherstellen, dass das menschliche Urteilsvermögen ein entscheidender Bestandteil der Entscheidungsprozesse bleibt. Durch die Abwägung von KI-gestützten Erkenntnissen und menschlicher Expertise können Händler die komplexen Kryptomärkte effektiver navigieren, potenzielle Gefahren abmildern und gleichzeitig Gewinnchancen nutzen.

.Marktpreise sind das Ergebnis unzähliger Urteile und spiegeln eine enorme Informationsmenge wider. KI unterstützt zwar die Ausführung von Handelsgeschäften, hat aber Schwierigkeiten, zukünftige Ergebnisse wie Märkte vorherzusagen. Der Markt, ein komplexes System, legt Preise mit beispielloser Genauigkeit fest. Trotz der Anziehungskraft von KI fehlt ihr ein differenziertes Verständnis der Komplexitäten der realen Welt. Es gibt Belege dafür, dass Marktpreise wirksamer sind als KI-Vorhersagen.

Wenn Sie das nächste Mal den magischen Chatbot um Handelsratschläge bitten möchten, versuchen Sie es vielleicht mit einem Münzewurf.#TrendingTopic