Chinesische Behörden gehen gegen das Kryptowährungs-Ponzi-System im Wert von 280 Millionen US-Dollar vor. 🇨🇳👮🏻‍♂️

In einem großen Durchbruch gelang es der Yuanbao-Zweigstelle des Büros für Staatssicherheit in der Stadt Chifeng, Innere Mongolei, China, ein großes Kryptowährungs-Ponzi-System erfolgreich zu zerschlagen. Die von Peking aus operierende, nicht genannte Plattform nutzte ausgefeilte Organisationsstrukturen und innovative Marketingtaktiken, was den Verdacht krimineller Aktivitäten im Zusammenhang mit Kryptowährungen aufkommen ließ.

Die Plattform erstreckt sich über 13 Provinzen und Städte und hatte über 18.000 registrierte Mitglieder. Der gesamte Transaktionsfluss überstieg 2 Milliarden Yuan (280 Millionen US-Dollar), was das Ausmaß der illegalen Aktivitäten verdeutlicht. Das Hauptziel des Projekts war eine klassische Ponzi-Struktur.

Die chinesischen Strafverfolgungsbehörden reagierten schnell und verhafteten 30 Verdächtige, die mit der Kryptowährungsplattform in Verbindung stehen. Darüber hinaus froren sie im Zusammenhang mit diesem Fall fast 10 Millionen Yuan ein. Die Ermittlungen dauern an und zwei Hauptverdächtige haben sich freiwillig den Behörden gestellt.

Dieser Fall findet vor dem Hintergrund des aktuellen Verbots von Kryptowährungsanlagen in China statt. Trotz des Verbots bleibt der Reiz virtueller Vermögenswerte bestehen, was dazu führt, dass viele chinesische Bürger über VPNs auf Kryptoplattformen zugreifen.

Das Vorgehen gegen dieses große Schneeballsystem unterstreicht das Engagement der Behörden bei der Bekämpfung illegaler Aktivitäten im Kryptowährungsbereich. Der Verlauf der Ermittlungen ist eine deutliche Erinnerung an die Herausforderungen, die die Schnittstelle zwischen Finanztechnologie und kriminellen Unternehmen mit sich bringt.

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