Das Digital Asset Management-Unternehmen Grayscale argumentiert, dass die Rolle von Bitcoin nach den jüngsten Wahlen in Argentinien zunehmen könnte.

Laut einer Analyse von Grayscale, dem größten Unternehmen für die Verwaltung digitaler Vermögenswerte, dürfte Javier Milei als Präsident Argentiniens die Einführung von Kryptowährungen im Land vorantreiben.

Mileis ehrgeizige Pläne zur Reform der Geldpolitik und möglicherweise zur Schließung der argentinischen Zentralbank haben die Voraussetzungen für Dominoeffekte sowohl in der traditionellen Finanz- als auch in der Kryptowährungswelt geschaffen.

Nach Mileis erfolgreichem Versuch, Präsident der zweitgrößten Volkswirtschaft Südamerikas zu werden, erreichten die Bitcoin-Preise mit fast 38.000 US-Dollar den höchsten Stand seit über anderthalb Jahren.

Argentinier leiden seit langem unter Hyperinflation und die Landeswährung hat im Vergleich zum US-Dollar mehr als 100 % ihres Wertes verloren. 

Laut Grayscale könnte Mileis Präsidentschaft den Weg für eine größere Akzeptanz und Integration von Kryptowährungen in der argentinischen Wirtschaft ebnen und eine mögliche Lösung für diese seit langem bestehenden Probleme bieten.