Polygon Labs hat vor Kurzem eine wichtige Ankündigung gemacht, die sich positiv auf die Zukunft des Ethereum-Netzwerks auswirken wird. Das Protokoll hat die Polygon Zero-Knowledge Proof Ethereum Virtual Machine (zkEVM) auf der Beta-Basis des Mainnets gestartet, ein erlaubnisfreies und öffentliches Netzwerk, das Benutzern Transaktionen und Builds ermöglicht.

Um die Entwicklung des Protokolls weiter zu unterstützen, ist Polygon zkEVM laut der Ankündigung nun vollständig Open Source. Mit dieser Einführung soll Polygon dabei helfen, den Weg für das nächste Kapitel der Entwicklung von Ethereum zu ebnen und Entwicklern und Benutzern ein neues Tool zum Erstellen dezentraler Anwendungen bieten.

Was sind die Vorteile des neuen zkEVM von Polygons?

Das Polygon zkEVM ist eine Zero-Knowledge-Proof-Skalierungslösung (ZPK), die mit demselben Protokoll entwickelt wurde und schnellere und günstigere Transaktionen im Ethereum-Netzwerk ermöglichen soll. Die öffentlichen Testnetze für zkEVM haben es als führend unter den Ethereum Virtual Machine (EVM)-äquivalenten ZK-Skalierungslösungen etabliert.

Einer der Hauptvorteile von zkEVM ist die Verwendung von Zero-Knowledge-Proofs, die Sicherheit gewährleisten und die Gasgebühren senken. Ein weiterer Vorteil für Benutzer besteht darin, dass Zero-Knowledge-Proofs Transaktionsüberprüfungen ermöglichen, ohne vertrauliche Informationen preiszugeben, was sie sehr sicher macht.

Darüber hinaus ist Polygons zkEVM so konzipiert, dass es vollständig mit dem EVM kompatibel ist, sodass Entwickler vorhandene Ethereum-Smart Contracts problemlos im Netzwerk bereitstellen können, was es Entwicklern erleichtert, ihre vorhandenen Anwendungen auf zkEVM zu migrieren.

Darüber hinaus soll zkEVM die Skalierbarkeit von Ethereum verbessern und Entwicklern und Benutzern der neuen Funktion des Protokolls schnellere und effizientere Transaktionen zu geringeren Gebühren ermöglichen.

Polygon trifft Vorkehrungen gegen potenzielle Risiken beim Betastart des zkEVM-Mainnets

Laut der Ankündigung weist das Protokoll auf die Risiken hin, die mit der Nutzung der zkEVM Mainnet Beta verbunden sind. Während der Start des Mainnets eine bedeutende Entwicklung für das Protokoll darstellt, können unentdeckte Fehler immer die Stabilität des Netzwerks beeinträchtigen.

Um diesen potenziellen Risiken zu begegnen, hat Polygon Labs „strenge“ Sicherheitsmaßnahmen festgelegt, darunter die Einrichtung eines temporären Sicherheitsrates, der für die Überwachung der Netzwerksicherheit und die Lösung etwaiger Probleme verantwortlich sein wird.

Der Sicherheitsrat wird aus verschiedenen Unternehmen und Organisationen der Blockchain-Branche bestehen. Darüber hinaus wird Polygon ein Bug-Bounty-Programm implementieren, das Forscher und Entwickler dazu anregen soll, alle Fehler oder Schwachstellen zu identifizieren und zu melden, die sie in der Polygon zkEVM Mainnet Beta entdecken.

Angesichts der Risiken und potenziellen Schwachstellen werden im Rahmen des etablierten Bug-Bounty-Programms laut Protokoll Belohnungen von bis zu 1.000.000 US-Dollar für die Dokumentation kritischer Schwachstellen angeboten.

Trotz der positiven Entwicklung der neuen Polygon-Funktion hat der native Token des Protokolls, MATIC, nicht positiv auf die Ankündigung reagiert. Derzeit wird MATIC bei 1,0462 USD gehandelt, was einem Rückgang von über 5 % in den letzten 24 Stunden entspricht.

Die Einführung dieser neuen Entwicklungen wurde jedoch von der Kryptowährungs-Community positiv aufgenommen, was sich langfristig positiv auf den Preis von MATIC auswirken könnte.

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