Im Januar 2024 genehmigte die US-Börsenaufsicht SEC 11 Spot-Bitcoin-ETFs (Exchange Traded Funds) und markierte damit einen bedeutenden Meilenstein in der Welt der Kryptowährungen. Trotz dieser bahnbrechenden Entwicklung tendierte der Bitcoin-Preis überraschend nach unten. Die Genehmigung von 11 Spot-Bitcoin-ETFs durch die SEC war eine lang erwartete Entscheidung in der Krypto-Community. Zu den bemerkenswerten ETFs gehörten die von Ark, Grayscale und Blackrock, die Anlegern über Standard-Brokerage-Konten direkten Zugang zu Bitcoin bieten.

Die Nachricht war überwältigend, da Bitcoin-Fans diese ETFs schon seit Jahren fordern. Die Aufregung erreichte kürzlich einen Höhepunkt, als Grayscale die SEC wegen ihrer Ablehnung des ETF des Unternehmens verklagte und Finanzgiganten wie BlackRock und Fidelity ihre eigenen beantragten. Insgesamt wurden die Anträge von 11 Unternehmen genehmigt. Krypto-Enthusiasten prognostizierten einen Bullenlauf wie im Jahr 2021.

Tatsächlich flossen in den Tagen nach der Genehmigung durch die SEC über 2 Milliarden Dollar in Bitcoin-ETFs. Doch der Bitcoin-Preis selbst sank. Unmittelbar danach schoss die Kryptowährung um etwa 3.000 Dollar auf 48.600 Dollar in die Höhe; seitdem ist sie auf 41.000 Dollar gefallen – den niedrigsten Preis seit Anfang Dezember.

Mögliche Gründe für den BTC-Preisrückgang

  1. Gewinnmitnahmen: Die Erwartung von ETF-Zulassungen hat wahrscheinlich zu einem Anstieg des Bitcoin-Preises geführt. Nachdem die Zulassung bestätigt wurde, haben die Anleger wahrscheinlich beschlossen, ihre Gewinne mitzunehmen, was zu einem Ausverkauf führte.

  2. Markterwartungen und Realität: Einige Anleger haben die unmittelbaren Auswirkungen der ETF-Genehmigungen möglicherweise überschätzt. Die Genehmigungen waren zwar positiv, führten jedoch nicht unbedingt zu sofortigen groß angelegten Mittelzuflüssen in den Markt.

  3. Regulatorische Bedenken: Trotz der Genehmigung befürwortete die SEC Bitcoin nicht und warnte die Anleger vor den damit verbundenen Risiken. Diese vorsichtige Haltung der Regulierungsbehörde könnte die Begeisterung der Anleger gedämpft haben.

  4. Spekulationen über Marktmanipulation: Vor der offiziellen Ankündigung gab es aufgrund eines nicht autorisierten Posts vom SEC-Konto über die ETF-Genehmigungen Verwirrung und Spekulationen. Dieser Vorfall könnte bei den Anlegern Unsicherheit und Misstrauen ausgelöst und sich negativ auf den Markt ausgewirkt haben.


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