Krypto-Updates in Indien!
Finanzministerin Nirmala Sitharaman verzichtete in ihrer Rede zum vorläufigen Haushaltsplan am 1. Februar auf Aktualisierungen zu Kryptowährungsvorschriften und -steuern, da Indien weiterhin mit den G20-Staaten zusammenarbeitet und sich der Ansicht des Ministeriums an einem gemeinsamen globalen Regulierungsrahmen anschließt.
Die Regierung hat Gespräche mit der indischen Kryptoindustrie geführt und in den letzten Monaten mehrere Maßnahmen ergriffen, um einigen ihrer Forderungen nachzukommen. Dazu gehört das Versenden von Mitteilungen aus triftigen Gründen an Offshore-Krypto-Börsen wie Binance und Kucoin im Dezember wegen Nichteinhaltung der örtlichen Gesetze zur Bekämpfung der Geldwäsche und wegen Nichtregistrierung im Land.
Dies führte dazu, dass indische Krypto-Privatanleger sich für die Offshore-Börsen entschieden, um die 30-prozentige Steuer auf virtuelle digitale Vermögenswerte (VDAs) und die 1-prozentige TDS zu umgehen, die auf jede Krypto-Transaktion über 10.000 Rupien erhoben wird.
Auch die Regierung ging dieser Vorzeigemitteilung nach und ließ Binance, Kucoin und sieben weitere Börsen aus dem Apple App Store entfernen und später ihre URLs in Indien sperren.