In der Krypto-Community auf Twitter kursieren Gerüchte, dass der Hauptverantwortliche für den LUNA-UST-Absturz, Do Kwon, verhaftet wurde. Am 23. März, als die Krypto-Community sich bemühte, den Arbitrum-Airdrop für sich zu beanspruchen, tauchte eine weitere bemerkenswerte Information auf: dass der CEO von Terraform Labs, Do Kwon, verhaftet worden war.
Konkret hieß es auf dem Twitter-Account des montenegrinischen Innenministers, die Regierung habe Do Kwon wegen der Verwendung gefälschter Dokumente am Flughafen Podgorica festgenommen. Montenegro wartet jedoch noch auf die Überprüfung der konkreten Identität. Sollte dies zutreffen, wäre dies ein neuer Wendepunkt in der langen Geschichte eines der schwersten Abstürze auf dem Kryptowährungsmarkt.
Im Mai 2022 verloren die Kryptowährung LUNA und der Stablecoin UST innerhalb weniger Tage 60 Milliarden Dollar an Marktkapitalisierung, was die gesamte Kryptobranche zu einem starken Absturz veranlasste. Do Kwon, als CEO von Terraform Labs, dem Unternehmen hinter LUNA und UST, wurde von der Krypto-Community als Verantwortlicher angesehen. Er entzog sich jedoch wiederholt Vorladungen der südkoreanischen Regierung, floh aus Singapur und soll sich in Serbien, einem an Montenegro grenzenden Land, versteckt gehalten haben.
Die südkoreanische Regierung erließ daraufhin einen Haftbefehl und annullierte Do Kwons Reisepass. Damit war er möglicherweise gezwungen, mit gefälschten Dokumenten das Land zu verlassen, was zu seiner Verhaftung durch die montenegrinischen Behörden führte.
Im Februar erhob die US-Börsenaufsicht SEC Anklage gegen Do Kwon und erklärte auch LUNA-UST zu Wertpapieren.
Diese jüngste Entwicklung wird zweifellos erhebliche Auswirkungen auf die gesamte Kryptowährungsbranche haben, und es bleibt abzuwarten, welche konkreten Folgen sie für Terraform Labs und LUNA-UST haben wird. Vorerst muss die Krypto-Community abwarten und sehen, wie sich diese Geschichte entwickelt.
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