Ich bin ein absoluter Durchschnittsmensch mit einem winzigen Portfolio – was könnte ich auf Binace schon beitragen? Die Antwort lautet: Ich hatte das Ziel, komplett ohne Eigeninvestition, also mit null investiertem Geld, in den Kryptomarkt einzusteigen und eine langfristige Anlagestrategie zu entwickeln. Wie habe ich das gemacht?
Nun, die Geschichte beginnt im Jahr 2009, als mir ein Computernerd und Freund von mir, nennen wir ihn Tim, von einer kleinen Veranstaltung erzählte, bei der einer seiner Arbeitskollegen eine Art USB-Stick mit etwas namens Bitcoin geschenkt bekommen hatte. Ich selbst hatte damals keine große Ahnung von Computern oder dem Internet und lachte darüber. So um 2014/2015 klappte mir natürlich die Kinnlade runter, als ich realisierte, was für eine Wertsteigerung dieser sogenannte Bitcoin erlebt hatte. Ich begann, mich das erste Mal näher mit der digitalen Welt und digitalen Währungen auseinanderzusetzen. Und mir wurde klar, dass es mit dem Kryptogeschäft eigentlich wie mit allen Börsen ist: Man muss erst einmal etwas investieren, um Gewinn zu machen.
Leider habe ich nichts zu investieren. Meine Familie kommt aus der ehemaligen DDR, wo so gut wie niemand Kapital hatte, geschweige denn Finanzkenntnisse. Ich habe also mehrere Jahre gebraucht, um alles von der Pike auf zu lernen. Zudem arbeite ich in einem ganz anderen Bereich, nämlich den Geisteswissenschaften, und da ist bekanntlich nicht viel Kapital zu machen (obwohl wir es verdienen! 😉).
Was also tun? Zunächst habe ich mit dem, was mir zur Verfügung stand, eine Finanzstrategie erarbeitet. Nicht viel. Dementsprechend ist meine Finanzstrategie bisher recht konservativ, also Investitionen und Einlagen über Banken und wenn ich Glück habe, später eine kleine Rente.
Je mehr ich mich jedoch mit dem Kryptomarkt beschäftigte und je tiefer ich in die Materie eintauchte, desto mehr wurde mir bewusst, dass dezentrale Finanzsysteme, DAOs etc. keine Zukunftsmusik sind, sondern bereits seit einigen Jahren fest etabliert sind und so viel mehr Möglichkeiten für den Einzelnen und die Teilhabe an unserem globalen Finanzsystem bedeuten könnten. Etwas, das nicht nur einen enormen Mehrwert hat, sondern auch unsere Gesellschaft verändern kann.
Ich habe die Entwicklung verschiedener Kryptobörsen, neuer Token, alles beobachtet, zugesehen, wie Cyberkriminalität zunahm, Börsen pleitegingen und Anleger alles verloren. Es war also einerseits ein Markt, der höchst vielversprechend und zukunftsweisend war, andererseits aber auch hohe Risiken mit sich brachte. Er war also nichts für jemanden, der wenig zu investieren hatte und es sich nicht leisten konnte, so wenig zu verlieren.
Die einzige Möglichkeit für mich zu investieren, war, kein eigenes Geld zu investieren. Aber ich wollte mir auch kein Geld leihen – denn wenn es schiefging, könnte ich es nie zurückzahlen.
Ich habe beim Start einer neuen Börse oder eines neuen Tokens oft über Airdrops und Token-Geschenke nachgedacht … alles zu volatil, alles nicht nachhaltig genug, um wirklich eine Grundlage für Investitionen zu haben.
Und dann kam Worldcoin #WLD. Übrigens werde ich nicht gesponsert oder so!
Es war anders als alles, was es bisher gab. Das Whitepaper gefiel mir, die Hardware wurde in Deutschland entwickelt, das Auszahlungssystem war langfristig ausgelegt, das Sicherheitssystem des Iris-Scans mit Zero-Knowledge-Nachweis überzeugte mich (ja, die deutschen Behörden sehen das noch immer anders. Vielleicht merke ich in ein paar Jahren, dass ich falsch lag…) Und im August 2023 tat ich es, trat vor den Orb und nach Jahren des Lernens und Beobachtens begann meine Krypto-Reise.
Das Schlimmste, was mir hätte passieren können, wäre, dass die Münze keinen Wert mehr hätte und meine Reise sehr schnell zu Ende wäre. Es war also ein überschaubares Risiko. Doch so kam es nicht. Die Münze stieg im Wert. Die regelmäßigen Auszahlungen taten ihr Übriges.
Ich konnte nun meine Strategie umsetzen, die wie folgt aussieht:
1. Sicherheit: Wenn der Gegenwert von#WLDdie Kosten eines Hardware Wallets über einen längeren Zeitraum mehr als verdoppelt, würde ich mir eines zulegen. Das war im Dezember 2023 der Fall und ich habe mir ein Ledger zugelegt.
2. einen Teil meines Altcoins#WLDüber eine Handelsbörse in#BTCinvestieren: Ich habe Coinbase und Binance als zuverlässige und langjährige Anbieter ausprobiert. Letztlich bin ich aufgrund der Benutzerfreundlichkeit, Geschwindigkeit und der günstigen Transaktionen hier gelandet. Mein Portfolio umfasst derzeit nur#BTCund#WLDim Verhältnis von etwa 80 zu 20.
3. Dreimal jubeln: Am Neujahrstag 2024 war ich absolut glücklich, dass ich vor dem bevorstehenden Halving bereits in#BTCinvestieren konnte!
4. Langfristiges Investment, Kaufen und Halten: auch wenn alle zwei Wochen neue#WLDsreinkommen, ist der Anteil auf maximal 120 Coins begrenzt. Und eigenes Geld will/kann ich nicht investieren. Mit diesem kleinen Betrag kann man langfristig, selbst bei extremem Wertzuwachs, nur ein kleines Vermögen aufbauen. Der Plan ist also, mir über die Earn-Funktion mit Reinvestition der Anteile ein größeres Stück vom Kuchen aka BTC zu holen. Das wird sich vermutlich erst nach einigen Jahren bemerkbar machen, erscheint mir aber momentan als die risikoärmste Methode. Wenn es meine Möglichkeiten zulassen, möchte ich mein Portfolio in Zukunft auch weiter diversifizieren, allerdings nur, wenn mich ein Coin überzeugt.
5. Wenn ich irgendwann mal nennenswerte Krypto-Assets in irgendeiner Form aufbaue, werde ich große Teile davon in das Hardware Wallet schicken. Entweder kommt es meiner Altersvorsorge zugute oder ich gebe es an meinen Sohn weiter, der dann hoffentlich weiß, was er damit anfangen soll ;)
Das ist der längste Post, den ich jemals irgendwo geschrieben habe 🤣 Wenn du es bis hierhin geschafft hast: Herzlichen Glückwunsch und willkommen im echten Leben! Ich lade dich ein, mich auf meiner Krypto-Reise zu begleiten und bin für alle Tipps und Tricks dankbar! Ich denke, ich habe noch viel zu lernen.
Ich werde euch von Zeit zu Zeit über meine Reise auf dem Laufenden halten und bin gespannt, wohin sie mich führt!
Genießt alle euren Abend 👋