Cathie Wood, Gründerin, CEO und CIO von ARK Invest, diskutierte kürzlich auf Twitter die Beziehung zwischen Krypto-Assets und der jüngsten Bankenkrise.

In ihrem Tweet deutete Wood an, dass Unternehmen und Privatpersonen auf Krypto-Vermögenswerte zurückgreifen, um ihre Fiat-Vermögenswerte abzusichern, und dass dieser Wandel dazu führe, dass die Regionalbanken von einer Liquiditätskrise in eine langsamer voranschreitende Solvenzkrise übergehen.

Wood argumentierte, dass die Banken vor dem Hintergrund der niedrigen Zinsen für während der Coronavirus-Krise erworbene langfristige Vermögenswerte Kredite zu etwa 4,5% aufnehmen, um Einlagenabflüsse zu stopfen, was zu Nettozinsverlusten und niedrigeren Erträgen führt, die ihr Eigenkapital aufzehren und ihre Zukunft gefährden. Sie wies weiter darauf hin, dass sich das M2-Wachstum wahrscheinlich weiter in den negativen Bereich beschleunigen wird, wenn die Einlagen nicht zu den Regionalbanken zurückfließen, was sowohl Gewerbe- als auch Wohnimmobilien erheblich unter Druck setzen wird.

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Wood argumentierte auch, dass Krypto-Assets wie Bitcoin während dieser Bankenkrise an Wert gewonnen haben, weil sie keine zentralen Schwachstellen aufweisen und dezentralisiert, transparent und überprüfbar sind. Ihrer Ansicht nach bieten Krypto-Assets eine „Versicherung“ gegen die Möglichkeit, dass die Fed und die Regulierungsbehörden politische Fehler gemacht haben, die unser Wohlergehen bedrohen.

Woods Tweets kommen zu einer Zeit, in der die Beziehung zwischen Krypto-Assets und traditionellem Bankwesen zunehmend unter die Lupe genommen wird. Die jüngste Bankenkrise hat die potenziellen Vorteile von Krypto-Assets, wie ihre Dezentralisierung und Transparenz, hervorgehoben, aber auch Bedenken hinsichtlich der mit diesen Assets verbundenen Risiken geweckt.

Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt beschäftigen sich derzeit mit der Frage, wie Krypto-Assets so reguliert werden können, dass der Anlegerschutz gewährleistet ist und gleichzeitig Innovation und Wachstum in der Branche gefördert werden. Woods Tweets legen nahe, dass Regulierungsbehörden US-Bürgern den Zugang zu Krypto-Assets nicht verwehren sollten, sondern stattdessen ihr Potenzial als eine Art „Versicherung“ gegen politische Fehler anerkennen sollten, die unser finanzielles Wohlergehen bedrohen.

Während die Debatte über die Rolle von Krypto-Assets im Bankensystem wahrscheinlich anhalten wird, unterstreichen Woods Tweets das wachsende Interesse an diesen Assets und ihr Potenzial, die Finanzlandschaft in den kommenden Jahren neu zu gestalten.

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