CertiK deckt die Täuschung auf, mit der Betrüger ihre Marke ausnutzen.

Selbst das Sicherheitsunternehmen CertiK, das sich auf umfassende Blockchain-, Smart Contract- und Web3-Sicherheit spezialisiert hat, ist nicht immun gegen die zunehmende Flut von Betrügereien und Exploits. Betrüger zielen auf Benutzer ab, indem sie in betrügerischer Absicht die Marke des Unternehmens ins Visier nehmen, das sich für die Sicherung digitaler Vermögenswerte und dezentraler Technologien einsetzt.

In seinem neuesten Blogbeitrag enthüllte CertiK, dass das Unternehmen neben seinem Hauptschwerpunkt, der Prüfung, mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert ist. Zu diesen Herausforderungen gehören Betrügereien, die die Marke CertiK ausnutzen, um Fehlinformationen zu verbreiten und Benutzer zu täuschen.

CertiKs Kampf gegen Markenausbeutung

Ein häufiger Betrug besteht darin, dass Phishing-Websites fälschlicherweise behaupten, von CertiK geprüft worden zu sein. Diese betrügerischen Zertifizierungen werden verwendet, um Benutzer dazu zu verleiten, in Systeme wie Wixpool, eine betrügerische Kryptowährungs-Mining-Site, zu investieren. CertiK gibt an, solche Websites aktiv den Hosting-Anbietern zur Entfernung zu melden, um Benutzer vor finanziellen Verlusten zu schützen.

Betrüger begehen Exit-Scams, indem sie fälschlicherweise behaupten, von CertiK geprüft worden zu sein. Ein bekanntes Beispiel ist der Lymex-Betrug, der Verluste in Höhe von etwa 300.000 US-Dollar verursachte. In seinem neuen Bericht betont CertiK die Bedeutung der Überprüfung von Audit-Ansprüchen, wie im Fall von Lymex, wo aufgrund einer fehlgeschlagenen KYC-Überprüfung keine Dienstleistungen erbracht wurden.

Der Aufstieg der sozialen Medien hat Betrügern auch eine Plattform geboten, um gefälschte Profile zu erstellen, die sich als CertiK-Mitarbeiter ausgeben. Auf Plattformen wie LinkedIn haben Betrüger gefälschte Geschäfte gemacht, betrügerische Investitionsmöglichkeiten angeboten und sogar gefälschte Stellenausschreibungen angeboten. CertiK warnte Benutzer, die Legitimität von Interaktionen zu überprüfen, und verwies auf Vorfälle, bei denen Betrüger auf Telegram Projektinhaber dazu verleiteten, Gelder zu überweisen.

Kriminelle greifen Opfer von Investitionsbetrug durch Rückforderungsbetrug an und bieten an, eine Vorabgebühr für die Wiederbeschaffung verlorener Gelder zu verlangen. CertiK erinnert Benutzer daran, sich vor dieser Art von Betrug in Acht zu nehmen und betont, dass die echte Kommunikation über certik.com erfolgt. Bei Rückgewinnungsdiensten besteht zwar keine Garantie, sie erfordern jedoch die Zusammenarbeit mit interessierten Parteien, um möglicherweise Vermögenswerte zurückzugewinnen.

Roboter auf X

Fehlinformationen und Bot-Aktivitäten auf Twitter richteten jahrelang Chaos an, bis Elon Musk im Oktober 2022 sein Amt antrat. Eine anschließende Umbenennung in „X“ trug kaum dazu bei, die Scam-Bot-Aktivität einzudämmen, die nach wie vor ein großes Problem darstellt.

CertiK deckte außerdem auf X beobachtete Fälle von Markenmissbrauch auf, die von harmlosen Anfragen bis hin zu regelrechtem Betrug reichten. Der Bericht hebt den Einsatz von Bots hervor, um mit Beiträgen im Zusammenhang mit CertiK-Diensten zu interagieren, und stellt klar, dass das Projekt nicht mit diesen Beiträgen verbunden ist und diese nicht unterstützt. #CertiK #加密诈骗