Tesla-Chef Elon Musk hat die US-Notenbank Fed aufgefordert, den Leitzins um 50 Basispunkte zu senken. Als Reaktion auf einen Tweet des Milliardärs und Investors Bill Ackman, der der Fed vorgeschlagen hatte, den Leitzins unverändert zu lassen, forderte Musk die Notenbank auf, Maßnahmen zu ergreifen.

Musks Aufruf erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Bankenbranche mit einer Reihe von Krisen zu kämpfen hat, darunter der jüngste Zusammenbruch der Silicon Valley Bank und der Signature Bank sowie die Liquidation der Silvergate Bank. Während Ackman die schwierige wirtschaftliche Lage betonte, sprach er sich auch gegen eine Erhöhung der Zinssätze aus, da dies wahrscheinlich nicht helfen würde.

Im Vorfeld der Märzsitzung der Fed, die am Mittwoch zu Ende ging, hatte Ackman eine Pause bei den Zinserhöhungen der Zentralbank gefordert und angedeutet, dass die Inflation weiterhin Anlass zur Sorge gebe. Das FedWatch-Tool der CME deutete jedoch darauf hin, dass die Mehrheit der Zinshändler bei der Sitzung mit einer Erhöhung rechnete.

Musk hat sich in der Vergangenheit bereits offen zur Zinspolitik der Fed geäußert und seine Ansichten über seinen Twitter-Account und Telefonkonferenzen zu den Quartalsergebnissen von Tesla geäußert.

Während Musks Forderung nach niedrigeren Zinsen von manchen begrüßt wird, sind andere möglicherweise besorgt über die möglichen Auswirkungen eines solchen Schritts auf die Wirtschaft. Die Zinsentscheidung der Fed wird von den Anlegern aufmerksam beobachtet und kann erhebliche Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben.

Die Zinsdebatte unterstreicht die anhaltenden Herausforderungen, vor denen die US-Wirtschaft bei der Erholung von der COVID-19-Pandemie steht. Da sich die Situation weiter entwickelt, bleibt abzuwarten, welche Schritte die Fed zur Unterstützung der Wirtschaft unternehmen wird und wie dies von der Geschäftswelt und den Anlegern aufgenommen wird.

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