Die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) hat Klage gegen Kraken, eine der weltweit führenden Kryptowährungsbörsen, eingereicht. Die Regulierungsbehörde behauptet, Kraken habe als nicht registrierte Wertpapierbörse operiert, ein Verstoß, der sich über die letzten fünf Jahre erstreckt, heißt es in der Klage, die beim Bundesgericht in San Francisco eingereicht wurde.

Die Klage ist Teil der umfassenderen Initiative des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler, die Regulierungskontrolle über den Kryptowährungsmarkt durchzusetzen. Gensler argumentiert, dass digitale Vermögenswerte, einschließlich Kryptowährungen, als Anlageverträge betrachtet werden sollten, die den Bundeswertpapiergesetzen unterliegen.

In der Beschwerde der SEC vom 20. November 2023 wird Kraken vorgeworfen, mit seinem Kryptowährungshandelsgeschäft unrechtmäßig Hunderte Millionen Dollar erwirtschaftet zu haben. Die Kommission argumentiert, dass Kraken die traditionellen Rollen einer Börse, eines Maklers, Händlers und einer Clearingstelle vermischt hat, ohne die erforderliche Registrierung bei der SEC einzuholen.

Einer der Hauptvorwürfe der SEC ist, dass Kraken seinen Anlegern keinen wesentlichen Schutz bietet, da das Unternehmen als nicht registriertes Unternehmen agiert. Den Anlegern wurde angeblich die Aufsicht durch die SEC verweigert, ebenso wie Schutzmaßnahmen gegen Interessenkonflikte und obligatorische Aufzeichnungspflichten.

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