Händler gehen davon aus, dass das Federal Reserve System (Fed) bei seiner geldpolitischen Sitzung im März den Leitzins eher um 25 Basispunkte anheben wird, als ihn einzufrieren.

Diese Nachricht kommt, nachdem sich Sorgen um kleine und mittelgroße Banken in den USA ausgebreitet haben, was zu einem möglichen Zinsstopp geführt hat. Jüngste Entwicklungen wie die Ausweitung der Liquiditätsversorgung durch große Zentralbanken wie die Fed, die Unterstützung der First Republic Bank durch große US-Banken und die Politik des US-Finanzministeriums, Banken bei Bedarf zusätzliche Unterstützung zu gewähren, haben die Marktsorgen jedoch gemildert.

Laut dem CME FedWatch-Programm beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed den Leitzins, der derzeit zwischen 450 und 475 Basispunkten liegt, bei der FOMC-Sitzung am 21. und 22. einfriert, 19,5 %. Dies ist ein Rückgang gegenüber 26,2 % am Vortag und 30,6 % vor einer Woche. Umgekehrt beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed den Leitzins um 25 Basispunkte von 475 Basispunkten auf 500 Basispunkte anhebt, 80,5 %, also etwa 10 % mehr als die 73,8 % am Vortag.

Einige Strategen meinen, dass der Zinsstopp der Fed noch größere Risiken bergen könnte, da das Finanzsystem instabil sei. Daher könnte eine kleine Zinserhöhung die beste Option zur Stabilisierung des Marktes sein. Es bleibt jedoch abzuwarten, welche Maßnahmen die Fed bei ihrer nächsten Sitzung ergreifen wird.

Die Möglichkeit einer Zinserhöhung deutet darauf hin, dass die Fed hinsichtlich der Aussichten der US-Wirtschaft optimistisch ist, insbesondere angesichts der anhaltenden Erholung des Landes von der COVID-19-Pandemie. Die Entscheidung wird erhebliche Auswirkungen sowohl auf die inländischen als auch auf die internationalen Märkte haben, und die Anleger werden alle Entwicklungen genau beobachten.

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