In aktuellen Nachrichten enthüllten Daten von CryptoQuant einen Zusammenhang zwischen dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank (SVB) und der Preisentwicklung von Bitcoin.

Am 8. März gab die SVB einen Verlust von 1,8 Milliarden Dollar in ihrem Anleiheportfolio bekannt, was bei den Anlegern Panik auslöste und zu einem anschließenden Ausverkauf führte. Der Aktienkurs der Holdinggesellschaft der Bank, der SVB Financial Group, stürzte ab und viele Kunden begannen, ihr Geld abzuheben. Insgesamt wurden Abhebungsversuche in Höhe von 42 Milliarden Dollar unternommen.

Am Tag nach der Ankündigung von SVB begann der Bitcoin-Preis zu sinken, als Händler begannen, die Auswirkungen des Bankruns und der finanziellen Folgen einzuschätzen. Der Preisverfall bei Bitcoin hielt bis zum 12. März an, als eine gemeinsame Erklärung des Finanzministeriums, der Federal Reserve und der FDIC veröffentlicht wurde, die eine Rettungsaktion für Einleger und ein Programm zum Schutz anderer Einlageninstitute vorsah. Diese Aussage brachte mehr Liquidität in das Finanzsystem, was sich positiv auf den Bitcoin-Preis auswirkte.

Am 12. März stieg der Bitcoin-Kurs in den darauffolgenden Tagen von etwa 20.000 $ auf über 26.000 $. Schließlich erreichte der Bitcoin-Kurs ein 9-Monats-Hoch von über 28.000 $. Die folgende Grafik zeigt die Korrelation zwischen der Kursentwicklung von Bitcoin und den Ereignissen bei SVB.

Diese Nachricht unterstreicht die Verflechtung des traditionellen Finanzsystems und des Kryptomarkts. Sie zeigt auch, dass der Preis von Bitcoin von externen Faktoren beeinflusst wird, die außerhalb seiner Kontrolle liegen, wie etwa der Leistung traditioneller Finanzinstitute. Da Bitcoin immer mehr Akzeptanz in der breiten Öffentlichkeit findet und immer stärker mit dem traditionellen Finanzwesen verflochten wird, müssen sich Anleger potenzieller externer Ereignisse bewusst sein, die den Preis der Kryptowährung beeinflussen könnten.

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