Nachdem die Kryptowährungen am Freitag ihren Aufstieg begannen und zum zweiten Mal in dieser Woche die Marke von 27.000 US-Dollar überschritten, hat der Bitcoin-Preis fast alle seine Verluste aus dem Jahr 2022 wieder wettgemacht.

In den letzten Tagen konnten sich die Kryptowährungsmärkte dem Griff der Bären befreien und die Mehrheit der Token konnte aus der Aufwärtskonsolidierung ausbrechen. Zum Zeitpunkt des Schreibens hatte Bitcoin sein Ziel von 28.000 US-Dollar – seinen höchsten Stand seit vor neun Monaten – zur Hälfte erreicht und wurde bei 27.519 US-Dollar gehandelt, was laut Statistiken des Kryptomarkt-Trackers Coingeckos einem Anstieg von 36 % gegenüber der Vorwoche entspricht.

Bitcoin-Preis zeigt Widerstandsfähigkeit

Den neuesten Daten zufolge ist der Bitcoin-Preis in den letzten zwei Wochen um 22 % und in den letzten 30 Tagen um 13 % gestiegen. Der Anstieg hat die weltweite Marktkapitalisierung von Kryptowährungen um über 5,4 % erhöht. Während einige Marktexperten sagen, dass es sich dabei um einen kurzfristigen Aufschwung handelt, scheint eine größere Preisbewegung unmittelbar bevorzustehen.

Die über Nacht aus der Bilanz der US-Notenbank hervorgegangenen Daten wiesen darauf hin, dass als Reaktion auf die Bankenkrise rund 300 Milliarden Dollar in die Wirtschaft gepumpt wurden, und fungierten als Auslöser neuer Kursgewinne.

Bitcoin geht als Sieger aus der Bankenkrise hervor

Nach der Bankenkrise der vergangenen Woche haben Anleger die Widerstandsfähigkeit der Kryptowährungspreise gelobt. Es begann mit der Schließung der Silicon Valley Bank und der Signature Bank am späten Sonntag, doch die ganze Woche über stand die First Republic Bank im Rampenlicht. Einige große US-Finanzinstitute kamen ihr am späten Donnerstag zu Hilfe und zahlten insgesamt 30 Milliarden Dollar ein.

Angesichts der jüngsten Instabilität im Finanzsektor haben viele erklärt, dass sich die Lage bei Bitcoin ändert. Inflation und Zinserhöhungen der Federal Reserve haben weiterhin erhebliche Auswirkungen auf die Preisbewegungen der Kryptowährung.

Der Bitcoin-Markt könnte durch die Zinserhöhung der Fed gemischte Auswirkungen haben. Eine Zinserhöhung kann die Kreditkosten erhöhen, was die Nachfrage nach Kryptowährungen verringern kann, da Anleger nach sichereren und zuverlässigeren Anlagen suchen.

Eine Zinserhöhung kann zu einer Stärkung des US-Dollars führen, was Kryptowährungen für ausländische Investoren teurer machen kann. Andererseits könnten sich einige Investoren bei steigenden Zinsen auf den traditionellen Finanzmärkten Kryptowährungen als alternative Anlagemöglichkeit zuwenden.

Krypto: Puffer gegen Inflation

Dies liegt daran, dass virtuelle Währungen häufig als Absicherung gegen Inflation und als alternative Form der Vermögensaufbewahrung angesehen werden. Darüber hinaus behaupten einige Analysten, dass eine Zinserhöhung das Interesse an Kryptowährungen steigern kann, da die Verbraucher ihre Investitionen diversifizieren und sich gegen mögliche Konjunkturabschwünge absichern möchten.

Letztlich ist der Einfluss einer Zinserhöhung der Federal Reserve auf die Kryptowährungsbranche komplex und kann von einer Reihe von Variablen abhängen, wie etwa den genauen wirtschaftlichen Umständen zum Zeitpunkt der Zinserhöhung und der Stimmung der Anleger gegenüber Kryptowährungen.

Der nächste Bitcoin-Preispunkt wird mit Spannung erwartet, da zahlreiche Anleger ihre Portfoliorendite steigern möchten. Dieser erwartete Preis entspricht einer Expertenprognose für Bitcoin für die Jahre 2023–2030.

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