In der Finanzwelt sind Umwälzungen nichts Neues, und mit dem Aufkommen von Kryptowährungen steht die Branche erneut vor einer existenziellen Bedrohung. Drei Banken, die Silicon Valley Bank, die Silvergate Bank und die Signature Bank, sind Berichten zufolge bankrott gegangen, was viele zu der Frage veranlasst, ob Kryptowährungen daran schuld sind. Experten argumentieren jedoch, dass es zu früh ist, Kryptowährungen für den Untergang traditioneller Banken verantwortlich zu machen.

Während die mit Krypto-Investitionen verbundenen Risiken nicht zu übersehen sind, sind die potenziellen Vorteile von Kryptowährungen nicht zu leugnen. Aufgrund ihrer dezentralen Natur bieten Kryptowährungen ein Maß an Sicherheit und Effizienz, das traditionelle Finanzsysteme nicht bieten können. Der aktuelle Markttrend scheint Kryptowährungen zu begünstigen, was sich auch an der jüngsten Wertsteigerung von Bitcoin zeigt.

Laut Daten von CryptoQuant hat Bitcoin immer noch das Potenzial, im Preis zu steigen, bis es das nächste Widerstandsniveau im Preisbereich von 29.200 bis 32.300 US-Dollar erreicht. Der langfristige SOPR-Indikator deutet auch darauf hin, dass Langzeit-Hodler immer noch an ihren Bitcoins festhalten und sie nicht in großen Mengen verkauft haben. Der Indikator „Net Unrealized Profit/Loss“ (NUPL) zeigt, dass Anleger Gewinne gemacht haben, diese aber noch nicht realisiert wurden.

Die technische Analyse von Bitcoin mithilfe von Elliott-Wellen zeigt ebenfalls ein großes Potenzial für einen Preisanstieg. Wenn wir die gleitenden Durchschnittslinien für 365 und 60 Tage zum Diagramm hinzufügen, können wir sehen, dass die blaue Linie nach einer Lücke von 21 Monaten über die gelbe Linie hinausragte. Dieses Muster hat sich seit 2013 viele Male wiederholt, und jedes Mal hat Bitcoin starke Aufwärtsbewegungen erlebt.

Obwohl Kryptowährungen von manchen immer noch als riskant angesehen werden, kann ihr Potenzial, das traditionelle Finanzsystem zu stören, nicht ignoriert werden. Die aktuelle Situation stellt für Bitcoin den ersten bedeutenden Test dar, um seine Überlegenheit als Wertspeicher gegenüber traditionellen Vermögenswerten zu beweisen. Die makroökonomische Unsicherheit bleibt jedoch ein potenzieller Störfaktor für jedes Szenario.

Angesichts der Polarisierung der Märkte durch FOMO (Fear Of Missing Out, Angst, etwas zu verpassen) und gleichzeitig auftretende Absturzängste ist es wichtig, alle Möglichkeiten zu bedenken, bevor man voreilige Schlüsse zieht.

Santiment meldet seit Mittwoch 2,4-mal mehr Gewinn- als Verlusttransaktionen im Bitcoin-Netzwerk, da die Märkte gleichzeitig von FOMO und Absturzängsten betroffen sind, nachdem Bitcoin zum ersten Mal seit dem 12. Juni über die 27.000-Dollar-Marke gesprungen ist.

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