Der Bitcoin-Preis sinkt weiter! Aber die Talsohle ist noch lange nicht erreicht!

Der Bitcoin-Preisschock am Dienstag blieb auch Finanzexperten, darunter Jurrien Timmer von Fidelity, nicht unbemerkt. Der Geschäftsmann glaubt, dass der aktuelle Zustand der Pionier-Kryptowährung nicht der schlimmste ist, der kurz- bis mittelfristig passieren kann.

In einer Veröffentlichung von X gehen Experten davon aus, dass es zu erheblicher Volatilität kommen wird. Daher wird erwartet, dass der BTC-Preis vom aktuellen Stand aus weiter sinken wird. Trotz dieser Einschätzung bleibt Timmer hinsichtlich der Währung und ihrer jüngsten Gewinne optimistisch.

Ihr Optimismus wurde insbesondere durch die Zulassung von Devisen-Spot-ETFs durch die US-Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission) angeheizt. Er erklärte, dass enorme Fortschritte bei den Finanzanlagen immer mit großen Schwankungen einhergehen. Vereinfacht ausgedrückt deutet dies darauf hin, dass die Einbindung von Bitcoin in der Finanzwelt sehr positiv ist, wenn der Horizont erweitert wird.

Andererseits basiert seine Hypothese auf der Tatsache, dass Aktien rund um Bitcoin und Optionen bereits große Abstürze erlitten haben. Long-Leverage-Positionen verloren innerhalb von 24 Stunden 302 Millionen US-Dollar. Unterdessen fielen die Aktien von Bergbauunternehmen trotz der Gewinne vom Montag weiter an der Börse.

Geben Sie nicht den ETFs die Schuld, 9 neue ETFs sind BTFD, enorme Preisunterstützung: 4,4 Milliarden US-Dollar in 8 Tagen, 550 Millionen US-Dollar pro Tag. Dies entspricht dem 30-fachen Halbierungseffekt. Eine buchstäbliche Kaufwand. Wenn überhaupt, werden schwache Hände bei Bitcoin zu wenig gekauft. Käufer dieser ETFs sind weniger liquide und eher „kalt“, wie zum Beispiel Walkäufe und langfristiges Halten.

– Adam Back (@adam3us) 23. Januar 2024

So akkumulieren Bitcoin in Spot-ETFs

Für den Fidelity-Chef ist die Möglichkeit weiterer Bitcoin-Preisrückgänge nahezu sicher. Seiner Ansicht nach vermischen sich die Bewegungen der Währung mit dem Schicksal der Börsenprodukte, die kürzlich von der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission genehmigt wurden. In diesem Sinne bewegt sich die Währung auf einem schmalen Grat zwischen langfristigem Potenzial und unmittelbarer Reaktion.

Aus dieser Perspektive lässt sich sagen, dass die typische Volatilität der Anleger durch die Volatilität institutioneller Anleger ergänzt wird. Es sollte nicht übersehen werden, dass institutionelle Anleger in Bitcoin-ETFs am ehesten bereit sind, erhebliche Risiken einzugehen.

Er sagte, angesichts der Tatsache, dass ETFs mittlerweile ein Nachrichtenereignis seien, könne man von einer Zunahme der Preisrotation ausgehen. Dies deutet jedoch darauf hin, dass dies kein Grund zur Panik ist, sondern vielmehr eine Verschiebung, die schließlich ein Gleichgewicht erreichen wird, wenn der Markt diesen Neuzugang verdaut.

Timmer sagte, der Rückgang des Bitcoin-sensitiven Aktienindex von Goldman Sachs sei eher eine Neukalibrierung als ein Gefahrensignal. Neben dem Fidelity-Chef sprachen auch andere Experten über den starken Rückgang der Bitcoin-Preise am Dienstag. Unter ihnen ist Adam Back optimistischer und sagt, dass ETFs „eine riesige Kaufkraftmauer“ seien.

Tatsächlich sieht die Situation für Käufer, die sich dem ETF-Hype angeschlossen haben, sehr negativ aus.

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