Dtcpay, ein in Singapur ansässiges Startup, ist Berichten zufolge eine strategische Partnerschaft mit der Open-Source-Blockchain-Plattform PlatON und dem chinesischen Zahlungslösungsanbieter Allinpay International eingegangen, um ein neues Zahlungssystem einzuführen.

Das neue Zahlungssystem ist sowohl auf Kryptowährungen als auch auf traditionelle Fiat-Währungen zugeschnitten. Ziel ist die Schaffung einer datenschutzgeschützten digitalen Zahlungsinfrastruktur.

#dtcpay ist stolz auf den Zusammenschluss mit @PlatON_Network, einem datenschutzfreundlichen Anbieter digitaler öffentlicher Infrastruktur, und @allinpayintl, einer weltweit anerkannten #Fintech-#Zahlungslösung.

Lesen Sie hier die vollständige Ankündigung: https://t.co/Aqcyd19HRO#Web3#Crypto

– dtcpay (@dtc_pay) 9. November 2023

Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit steht die Entwicklung intelligenter Point-of-Sale-Terminals (POS), die zahlreiche digitale Währungen unterstützen, darunter Tether (USDT), Ethereum (ETH) und Bitcoin (BTC).

Dtcpay, früher bekannt als Digital Treasures Center, hat sich mit der Bereitstellung hochmoderner digitaler Währungszahlungsdienste einen Namen gemacht und ermöglicht Partnern und Händlern, Zahlungen sowohl in herkömmlichen als auch in digitalen Währungen zu akzeptieren.

Neben der Partnerschaft mit PlatON und Allinpay International hat Dtcpay auch Allianzen mit der Verifizierungsplattform Sumsub geschlossen. Diese Zusammenarbeit soll die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Zahlungen mit digitalen Währungen in Schlüsselmärkten wie Singapur, Hongkong, Dubai, Großbritannien und Europa erhöhen.

Im September ging das Unternehmen eine Partnerschaft mit einem anderen in Singapur ansässigen Unternehmen, dem PoS-Technologieentwickler Jeripay, ein, um Kryptowährungen in das 8.000 Terminals umfassende Netzwerk von Jeripay zu integrieren.

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Die Zusammenarbeit erfolgt vor dem Hintergrund sich ständig weiterentwickelnder Krypto-Vorschriften, die auf einen verbesserten Verbraucherschutz in Singapur abzielen.

Große Kryptounternehmen wie Coinbase und Ripple sind bereits lizenzierte Zahlungsinstitute der Monetary Authority of Singapore (MAS), die auch das Potenzial digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) untersucht.

Als Schlüsselkomponente dieser sich entwickelnden Landschaft hat Project Orchid, ein Forschungsprojekt zu CBDCs für den Einzelhandel, seine erste Phase abgeschlossen. Das Projekt zielt darauf ab, digitale Währungen für bestimmte Zwecke zu schaffen und bringt in einer Reihe von Pilotversuchen große Banken und Regierungsbehörden zusammen.

Auch wenn sich CBDCs im Einzelhandel noch nicht durchgesetzt haben, deutet der Projektbericht darauf hin, dass digitale Währungen, die nicht in Singapur-Dollar notiert sind, vor Ort an Bedeutung gewinnen.

Um mit diesen Entwicklungen Schritt zu halten, untersucht MAS das Konzept der programmierbaren oder automatisierten Ausführung digitaler Währungen, die auf vordefinierte Anwendungsfälle zugeschnitten sind.

Der Beitrag „Dtcpay geht Partnerschaft mit PlatON und Allinpay ein, um Krypto-Zahlungsnetzwerk zu starten“ erschien zuerst auf BitcoinWorld.