Sam Altman von OpenAI, der Ende letzten Jahres daran arbeitete, Milliarden von Dollar an neuen Investitionen aufzutreiben, bevor eine interne Revolte zu seinem kurzen Abgang und einer ebenso dramatischen Wiedereinsetzung an die Spitze eines der weltweit führenden Unternehmen für künstliche Intelligenz führte, hat Berichten zufolge den Einsatz erhöht und versucht nun, ein riesiges Netzwerk von Chip-Fertigungsanlagen aufzubauen.

Bereits im November 2023 tauchten Berichte auf, dass Sam Altman im Nahen Osten versuchte, Geld für ein neues Unternehmen zu sammeln, das zu gegebener Zeit darauf abzielen sollte, die Dominanz von NVIDIA im Bereich der KI-Chips zu untergraben. Das Unternehmen würde, sobald es realisiert wäre, nicht nur eine kostengünstige Alternative zu NVIDIA bieten, sondern auch die Chip-Beschaffungskosten von OpenAI erheblich senken.

Heute hat Bloomberg diese früheren Berichte mit der Meldung ergänzt, dass Sam Altman nun gezielt darauf abziele, ein Netzwerk dedizierter Fertigungseinheiten aufzubauen, indem er sich um die erforderliche Mammutfinanzierung bei globalen Investoren bemühe, darunter G42 aus Abu Dhabi und SoftBank aus Japan.

Laut Bloomberg versucht Altman, zu diesem Zweck „Top-Chiphersteller“ einzuspannen, womit er vermutlich TSMC und Samsung meint. Allerdings befinden sich diese Gespräche noch in einem frühen Stadium, und daher sind viele Details noch unklar.

Beachten Sie, dass der Bau hochmoderner Chipfabriken, wie sie erforderlich wären, um mit NVIDIA zu konkurrieren, ein äußerst ressourcenintensives Unterfangen ist und in direktem Gegensatz zu dem relativ wirtschaftlichen Ansatz steht, den Google, Microsoft und Amazon gewählt haben, bei dem die KI-Chips intern entwickelt und dann zur Herstellung an einen kompetenten Drittanbieter ausgelagert werden. Um eine Vorstellung vom Umfang dieses Unterfangens zu bekommen, bedenken Sie, dass Sam Altman Berichten zufolge verhandelt hat, um allein von G42 zwischen 8 und 10 Milliarden Dollar aufzubringen.

Diese Vorgespräche können jedoch durch äußere Entwicklungen erschwert werden. So ist beispielsweise Abu Dhabis auf KI fokussierter Fonds G42 in diesem Monat wegen seiner angeblichen Verbindungen zu auf der schwarzen Liste stehenden chinesischen Unternehmen wie Huawei und dem Beijing Genomics Institute ins Visier einiger Kongressabgeordneter geraten.

Quelle: wccftech

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