Was Sie über Bitcoin-ETFs wissen müssen

Bitcoin-ETFs sind börsengehandelte Fonds, die den Preis der größten Kryptowährung Bitcoin abbilden. Sie ermöglichen es Anlegern, sich an Bitcoin zu beteiligen, ohne es direkt kaufen oder lagern zu müssen. Bitcoin-ETFs können an traditionellen Börsen gehandelt werden, was sie für viele Anleger zugänglich und bequem macht.

Es gibt zwei Arten von Bitcoin-ETFs: Spot- und Futures-ETFs. Spot-Bitcoin-ETFs verwahren echte Bitcoins und zielen darauf ab, den Spotpreis von Bitcoin abzubilden. Futures-Bitcoin-ETFs investieren in Bitcoin-Futures-Kontrakte, bei denen es sich um Vereinbarungen zum Kauf oder Verkauf von Bitcoin zu einem bestimmten Preis und Datum in der Zukunft handelt.

Spot-Bitcoin-ETFs gelten im Allgemeinen als überlegen gegenüber Futures-Bitcoin-ETFs, da sie niedrigere Gebühren, einen geringeren Tracking Error und keine Rollover-Kosten aufweisen. Spot-Bitcoin-ETFs wurden jedoch erst im Januar 2024 von der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) genehmigt, nach Jahren der Ablehnung und Verzögerungen. Zuvor waren in den USA nur Futures-Bitcoin-ETFs verfügbar, während Kanada und einige europäische Länder bereits Spot-Bitcoin-ETFs eingeführt hatten.