Der Artikel beschreibt, wie El Salvador als erstes Land der Welt Bitcoin als Landeswährung eingeführt hat. Der Schritt wurde im Juni 2021 von Präsident Nayib Bukele angekündigt und trat am 7. September 2021 offiziell in Kraft.
Nach dem neuen Gesetz müssen Unternehmen in El Salvador neben dem US-Dollar, der seit 2001 die offizielle Währung des Landes ist, auch Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren. Die Regierung hat außerdem einen Treuhandfonds in Höhe von 150 Millionen Dollar eingerichtet, um die Umrechnung von Bitcoin in US-Dollar zu erleichtern, falls Unternehmen die Volatilität der Kryptowährung vermeiden möchten.
Der Artikel merkt an, dass der Schritt sowohl auf Begeisterung als auch auf Skepsis gestoßen ist. Befürworter sehen darin eine Möglichkeit, die finanzielle Inklusion zu fördern und Innovationen voranzutreiben, während Kritiker sich über die potenziellen Risiken und Unsicherheiten im Zusammenhang mit Bitcoin Sorgen machen, darunter seine Volatilität und Anfälligkeit für Betrug und Hackerangriffe.
Der Artikel erörtert auch, welche weitreichenden Auswirkungen dieser Schritt auf die Zukunft der Kryptowährungsnutzung haben könnte. Andere Länder, darunter Panama und Brasilien, haben Interesse an der Einführung von Bitcoin oder der Schaffung eigener digitaler Währungen bekundet. Darüber hinaus könnte dieser Schritt zu einer erhöhten Nachfrage nach Bitcoin und anderen Kryptowährungen führen, da sich immer mehr Menschen ihrer potenziellen Verwendungsmöglichkeiten und Vorteile bewusst werden.