Der Inflationsdruck in den USA nahm tendenziell zu, die Renditen von US-Anleihen erreichten Mehrjahreshöchststände, die Markterwartungen für Zinserhöhungen stiegen weiter und die drei großen US-Indizes schlossen gemeinsam im Minus. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der S&P 500-Index um 3,7 % fiel, der größte wöchentliche Rückgang seit mehr als zwei Monaten; der Dow Jones Industrial Average fiel um 3,0 %, wobei der Nasdaq vier Wochen in Folge unter 11.400 Punkte fiel, ein Rückgang von 3,33 %. Laut dem am Mittwoch veröffentlichten #FOMC#-Sitzungsprotokoll erklärte die Federal Reserve, dass es zwar Anzeichen für einen Rückgang der Inflation gebe, dies jedoch nicht ausreiche, um die Notwendigkeit weiterer Zinserhöhungen auszugleichen. Die aktuelle Inflationsrate liege immer noch deutlich über der der Fed 2 %-Ziel. Der Arbeitsmarkt bleibt sehr angespannt, was zu einem anhaltenden Aufwärtsdruck auf Löhne und Preise führt. Solange die Inflation nicht unter Kontrolle ist, sind weitere Zinserhöhungen unvermeidlich. Mit anderen Worten: Wenn die Wirtschaftsdaten weiterhin stark sind, muss die Fed möglicherweise Teile der Wirtschaft opfern, um die Inflation zu bekämpfen. Vor der Markteröffnung am Freitag veröffentlichte Daten verstärkten die Befürchtungen, dass die Federal Reserve strengere restriktive geldpolitische Maßnahmen ergreifen wird. Der beliebteste Inflationsindikator der Fed, der #PCE-Preisindex, war im Januar höher als erwartet und stieg im Jahresvergleich um 5,4 %. Der Kern-PCE-Preisindex, der Nahrungsmittel und Energie ausschließt, stieg im Jahresvergleich um 4,7 % Die Erholung gegenüber dem Vormonat zeigt, dass der Weg zur Preisstabilität nicht so reibungslos verläuft wie gedacht. #crypto2023 #Web3