• Große Finanzakteure ändern Bitcoin-ETF-Vorschläge.

  • Bei der Zulassung eines Bitcoin-ETF kommt es häufig zu Verzögerungen.

  • 90 % Chance auf Genehmigung eines Bitcoin-ETF bis Januar 2024.

In einer bedeutenden Entwicklung innerhalb der Kryptowährungs-Investmentlandschaft hat WisdomTree einen großen Schritt in Richtung der Zulassung seines Bitcoin-Exchange-Traded Fund (ETF) gemacht. Die Investmentverwaltungsfirma hat einen geänderten Vorschlag für ihren Bitcoin-ETF-Antrag eingereicht und sich damit einer Gruppe von Finanzinstituten angeschlossen, die um die Zulassung im aufstrebenden Krypto-ETF-Markt wetteifern.

Dieser Schritt ist Teil eines mehrstufigen Genehmigungsprozesses und symbolisiert das aktive Engagement von WisdomTree in der Abteilung Corporate Finance der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC).

Ein bemerkenswerter Aspekt des geänderten Bitcoin-ETF-Vorschlags von WisdomTree ist sein Fokus auf einen „Spot“-Bitcoin-ETF. Diese Art von ETF ist darauf ausgelegt, den aktuellen oder „Spot“-Preis von Bitcoin direkt abzubilden, anstatt auf Terminkontrakten zu basieren, ein Merkmal, das einige andere vorgeschlagene Bitcoin-ETFs aufweisen.

Der Reiz eines Spot-Bitcoin-ETF liegt darin, dass er Anlegern eine reinere Form des Bitcoin-Engagements bietet, indem er den tatsächlichen Preis von Bitcoin selbst verfolgt. Infolgedessen hat er erhebliche Aufmerksamkeit von Investmentgiganten wie BlackRock erregt, die aktiv ein solches Produkt verfolgen.

WisdomTrees Streben nach Bitcoin-ETFs

WisdomTree ist nicht der einzige Akteur im Rennen um die Genehmigung eines Bitcoin-ETF. In jüngster Zeit haben auch andere große Finanzinstitute ähnliche Änderungen an ihren Bitcoin-ETF-Vorschlägen eingereicht. Bitwise hat beispielsweise seinen geänderten Vorschlag als Reaktion auf Feedback und Anfragen erneut eingereicht.

GlobalX ETFs und Fidelity haben sich ebenfalls in den Streit eingeschaltet und ihre geänderten Bitcoin-ETF-Prospekte eingereicht, während BlackRock kurz darauf eine neue Einreichung vornahm.

Dem Bitcoin-ETF-Traum nachjagen

Während das Streben verschiedener Finanzinstitute nach Bitcoin-ETFs an Fahrt gewinnt, ist der Weg zur Genehmigung alles andere als einfach. Regulatorische Hürden und Verzögerungen sind im Genehmigungsprozess dieser Finanzprodukte an der Tagesordnung.

Bei mehreren Bitcoin-ETF-Anträgen, darunter von Hashdex, Franklin und GlobalX, kam es kürzlich zu Verschiebungen bei der Entscheidungsfindung. Solche Verzögerungen sind auf die sorgfältige behördliche Kontrolle dieser innovativen Anlageinstrumente zurückzuführen.
Trotz dieser Rückschläge bleiben Analysten hinsichtlich der letztendlichen Zulassung von Bitcoin-ETFs vorsichtig optimistisch.

Der bekannte ETF-Experte James Seyffart prognostiziert beispielsweise eine „ziemlich gute Chance“ auf eine Genehmigung mit Quoten von bis zu 90 % bis zum 10. Januar 2024. Dieser Optimismus spiegelt das wachsende Interesse und die Nachfrage nach Bitcoin-ETFs innerhalb der Investment-Community wider.

Haftungsausschluss: Die bereitgestellten Informationen stellen keine Handelsberatung dar.

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