(Quelle: bombolo.in)

BlackRock, das weltweit größte Unternehmen, das Investitionen verwaltet, möchte einen sogenannten Bitcoin Exchange-Traded Fund oder ETF auflegen. Ein ETF ist eine Art Investmentfonds, der an der Börse gehandelt wird, und in diesem Fall würde er sich auf Bitcoin konzentrieren.

Um diesen Bitcoin-ETF auf den Weg zu bringen, informiert BlackRock die US-Börsenaufsicht SEC über seine Pläne. Einfach ausgedrückt ist es so, als würde man um Erlaubnis bitten und den Aufsichtsbehörden mitteilen, was sie tun wollen.

BlackRock plant, am 3. Januar 10 Millionen Dollar in seinen Bitcoin-ETF zu investieren. Das ist eine deutliche Steigerung gegenüber den 100.000 Dollar, die sie im Oktober investiert haben.

Die Securities and Exchange Commission (SEC), die die Finanzmärkte beaufsichtigt, verlangt von den Antragstellern, dass sie in ihren anstehenden Unterlagen (S-1-Updates) bestimmte Teilnehmer benennen. Dafür haben sie 10 Tage Zeit.

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Lassen Sie es uns aufschlüsseln:

Seed-Capital-Investor: Dies ist jemand, der das Startkapital für den Bitcoin-ETF einbringt. In diesem Fall handelt es sich um ein mit dem Sponsor des Trusts (der den ETF auflegt) verbundenes Unternehmen.

Kauf von Seed Shares: Am 27. Oktober kaufte der Seed-Capital-Investor für 100.000 Dollar sogenannte „Seed Shares“. Diese sind sozusagen die ersten Anteile des ETFs. Dieser Kauf ist jedoch an bestimmte Bedingungen geknüpft, das heißt, es gibt einige Anforderungen oder Regeln, die befolgt werden müssen.

Rücknahme von Seed-Aktien: Das Dokument spricht auch über die Möglichkeit, diese Seed-Aktien gegen Bargeld einzutauschen oder zurückzukaufen. Das bedeutet, dass sie ihr Geld zurückbekommen können, wenn sie entscheiden, dass sie diese ursprünglichen Aktien nicht mehr wollen.

Kauf von Seed Creation Baskets: Am 3. Januar 2024 will der Seed-Capital-Investor eine größere Investition tätigen. Er wird sogenannte „Seed Creation Baskets“ im Wert von 10 Millionen Dollar kaufen.

Einfacher ausgedrückt: Das Unternehmen, das das Anfangskapital investiert hat, hat im Oktober einige Aktien gekauft, entscheidet sich möglicherweise später, diese zu verkaufen, und plant, im Januar einen viel größeren Betrag zu investieren, um mehr Aktien für den ETF zu schaffen.

Eric Balchunas glaubt, dass die SEC auf bestimmte Dinge achtet. Erstens wollen sie eine Vereinbarung mit autorisierten Teilnehmern sehen (den Unternehmen, die bei der Ausgabe und Rücknahme von ETF-Anteilen helfen). Zweitens bevorzugen sie ein „Cash Creation Model“, was bedeutet, dass neue Anteile mit echtem Bargeld und nicht mit anderen Vermögenswerten ausgegeben werden. Balchunas glaubt, dass die Berücksichtigung dieser beiden Faktoren im Antrag die Chancen auf Genehmigung erhöht.

BlackRock hatte im Vergleich zu anderen Unternehmen, die einen Bitcoin-ETF beantragten, mehr Treffen mit der SEC. Im Dezember nahm BlackRock außerdem drei Änderungen oder Aktualisierungen (Ergänzungen) an den Unterlagen vor, die es ursprünglich für den Bitcoin-ETF eingereicht hatte.

Einfacher ausgedrückt: BlackRock hat viele Diskussionen mit der für die Finanzregeln zuständigen Regierungsbehörde über seine Bitcoin-Investitionspläne geführt. Im Vergleich zu anderen Unternehmen haben sie im vergangenen Monat mehr Gespräche geführt und ihre Unterlagen häufiger aktualisiert.

BlackRock, der weltweit größte Investmentmanager, strebt die Genehmigung der SEC für einen Bitcoin Exchange-Traded Fund (ETF) an. Das Unternehmen plant, im Januar 10 Millionen Dollar zu investieren, hatte zuvor jedoch 100.000 Dollar investiert. Die SEC verlangt in den Unterlagen genaue Angaben, darunter die Namen der Teilnehmer. Analyst Eric Balchunas meint, eine Vereinbarung mit autorisierten Teilnehmern und ein „Cash Creation Model“ würden die Genehmigungschancen erhöhen. Die zahlreichen SEC-Meetings von BlackRock und drei Änderungen im Dezember deuten darauf hin, dass das Unternehmen aktiv an den Regulierungsprozessen für seinen Bitcoin ETF beteiligt ist.

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