(Quelle: bombolo.in)

Die Financial Intelligence Unit (FIU) in Indien hat offizielle Mitteilungen an mehrere bekannte Kryptowährungsbörsen geschickt. In diesen Mitteilungen, den sogenannten „Show Cause Notices“, werden die Börsen im Wesentlichen aufgefordert, zu erklären, warum sie nicht als Verstoß gegen indische Gesetze betrachtet werden sollten.

Der Grund für diese Mitteilungen ist die Behauptung, dass diese Kryptowährungsbörsen in Indien illegal operieren, indem sie Unternehmen mit Sitz außerhalb des Landes (Offshore-Unternehmen) nutzen. Zu den Börsen, die diese Mitteilungen erhalten haben, gehören Binance, Kucoin, Huobi, Kraken, Gate.io, Bittrex, Bitstamp, MEXC Global und Bitfinex.

Die FIU, eine Einheit, die sich auf die Erkennung und Verhinderung verdächtiger Finanztransaktionen konzentriert, stellte fest, dass die betreffenden Kryptowährungsbörsen sich nicht gemäß den Vorschriften des Gesetzes zur Verhinderung von Geldwäsche (PMLA) aus dem Jahr 2002 registriert hatten. Im März 2023 wurden die Vorschriften klargestellt, dass Anbieter virtueller digitaler Vermögenswerte den Rahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (AML-CFT) einhalten müssen. Trotz dieser Richtlinien behauptet die FIU, dass diese Börsen ihrer Pflicht zur Meldung finanzieller Aktivitäten an die indische Regierung nicht nachgekommen seien, ähnlich wie es traditionelle Banken tun müssen. Einfacher ausgedrückt wird diesen Kryptowährungsbörsen vorgeworfen, die Vorschriften zur Meldung finanzieller Transaktionen und Aktivitäten nicht wie vorgeschrieben eingehalten zu haben.

Lesen Sie auch: NFPrompt (NFP) Coin-Analyse, Preis, Marktkapitalisierung und Zukunftsprognosen. (Quelle: bombolo.in)

Erkundung der 31 registrierten Unternehmen:

Die Regierung hat Binance und anderen Kryptowährungsbörsen offizielle Mitteilungen, sogenannte „Show Cause Notices“, zugesandt. Diese Mitteilungen werden auf Grundlage eines speziellen Gesetzes namens „Prevention of Money Laundering Act“ aus dem Jahr 2002 herausgegeben.

Zusätzlich zu den Mitteilungen hat die Financial Intelligence Unit (FIU) das Ministerium für Elektronik und Informationstechnologie (MEITY) aufgefordert, die Websites dieser Börsen zu sperren. Die FIU betont, dass die Einhaltung der indischen Gesetze nicht nur eine physische Präsenz im Land erfordert; auch Unternehmen, die von außerhalb des Landes operieren, müssen sich daran halten. Das konkrete Problem besteht darin, dass diese Unternehmen angeblich ihren Meldepflichten gemäß indischem Recht nicht nachgekommen sind.

Von den 31 Kryptowährungsunternehmen wird berichtet, dass sie die im Rahmenwerk zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (AML-CFT) festgelegten Regeln befolgt haben. Die Financial Intelligence Unit (FIU) weist jedoch darauf hin, dass es „mehrere Offshore-Unternehmen“ gibt, die von außerhalb Indiens operieren und sich nicht registriert und die Meldepflichten nicht erfüllt haben, obwohl sie eine beträchtliche Anzahl indischer Benutzer bedienen.

Die Regeln, die diese Kryptowährungsbörsen befolgen müssen, gehen über die bloße Anmeldung oder Registrierung hinaus. Einfacher ausgedrückt geht es nicht nur um die Registrierung; von diesen Börsen wird erwartet, dass sie aktiv Bericht erstatten, detaillierte Aufzeichnungen führen und die Regeln des PMLA einhalten, um Transparenz und die Einhaltung der Finanzvorschriften zu gewährleisten.

Lesen Sie auch: Ist die Fusionist-Münze (ACE) eine gute langfristige Investition? ACE-Analyse und Preisprognosen 2024. (Quelle: bombolo.in)