Laut PANews hat die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) dem Ethereum-Gaming-Unternehmen Immutable im vergangenen Monat eine Wells Notice zugesandt, in der sie auf mögliche Zwangsmaßnahmen hinweist. Die Mitteilung richtete sich auch gegen den CEO von Immutable, James Ferguson, und die Digital Worlds Foundation, die bei der Ausgabe der IMX-Token von Immutable geholfen hatte, wegen angeblicher Verstöße gegen das Wertpapierrecht.

Immutable erklärte, dass die SEC das angebliche Fehlverhalten zwar nicht im Detail erläutert habe, das Unternehmen jedoch davon ausgehe, dass die Vorwürfe auf den IMX-Token-Verkauf von 2021 zurückzuführen seien. Zu diesem Zeitpunkt gab Immutable auf Twitter bekannt, dass es nach der Notierung des IMX-Tokens auf der CoinList-Plattform schnell mindestens 12,5 Millionen US-Dollar aufgebracht habe. Die SEC warf Immutable außerdem vor, gegenüber der Öffentlichkeit falsche Angaben zu seiner Token-Unterstützung gemacht zu haben, darunter Behauptungen über Investitionen in IMX vor der Notierung.

Ein Sprecher von Immutable kommentierte: „Trotz der allgemeinen Behauptung der SEC, dass alle Branchen-Token Wertpapiere sind, sind wir davon überzeugt, dass dies bei IMX-Token nicht der Fall ist. Die Mitteilung zitierte lediglich gesetzliche Bestimmungen und enthielt nur wenige aussagekräftige Details. Mit diesem jüngsten Schritt gegen Immutable hat sich der Einfluss der SEC nun auch auf den Gaming-Sektor ausgeweitet.“