Laut Odaily sprach Beraterin Jennifer Peve während der von Chainlink veranstalteten SmartCon-Konferenz 2024 in Hongkong in einer Podiumsdiskussion über die Zukunft der Finanzmarktinfrastruktur. Peve hob den aktuellen Stand der regulatorischen Asymmetrie hervor und stellte fest, dass jede Gerichtsbarkeit ihren eigenen Regulierungsrahmen mit unterschiedlichen Zielen, Ansätzen und Reifegraden hat. Sie betonte die Notwendigkeit, regulatorische Rahmenbedingungen zu priorisieren, und erklärte, dass Märkte sich bei ihren Aktivitäten nicht ausschließlich auf Regulierungsorganisationen verlassen sollten. Peve schlug vor, dass Schwellenmärkte im Vergleich zu Regionen mit etablierten Rahmenbedingungen als effektivere Testgebiete für neue Regulierungsansätze dienen könnten. Sie verwendete die Analogie: „Es ist einfacher, ein Haus abzureißen, als es wieder aufzubauen, und ein Haus wieder aufzubauen ist einfacher, als es zu renovieren“, um ihren Standpunkt zu verdeutlichen.
Darüber hinaus sprach Peve über die Modernisierung der Finanzmarktinfrastruktur und behauptete, dass diese die Vermögensverwaltung erheblich verbessern werde. Sie prognostizierte, dass diese Modernisierung letztendlich Billionen traditioneller Vermögenswerte mit digitalen Vermögenswerten verbinden und so den Weg für ein stärker integriertes Finanzökosystem in der Zukunft ebnen werde.