Laut PANews gewinnen die öffentlichen Blockchains Aptos und Sui schnell an Aufmerksamkeit, und auch die kommende Movement verzeichnet in ihrem Testnetz ein deutliches Wachstum. Alle drei Blockchains verwenden die Move-Sprache, aber was sind die wirklichen Unterschiede zwischen ihnen?

Aptos und Movement sind lineare Blockchains, was bedeutet, dass ihre Blöcke sequenziell angeordnet sind und Statusaktualisierungen durch die Stapelverarbeitung von Transaktionen erfolgen. Im Gegensatz dazu verwendet Sui eine Directed Acyclic Graph (DAG)-Struktur, die einem Netzwerk miteinander verbundener Knoten ähnelt, in denen Transaktionen unabhängig voneinander einen Konsens erzielen können, was einen hohen Durchsatz gewährleistet.

Alle Ketten verwenden eine Form des Byzantine Fault Tolerance (BFT)-Protokolls. AptosBFT steigert die Effizienz, indem es Knoten erlaubt, nur mit dem Leiter zu kommunizieren, der durch Abstimmung rotiert. Suis Mysticeti erlaubt es einem einzigen Validierer, Blöcke zu signieren und mehrere Leiter zu ernennen, wodurch mehr Transaktionen pro Block möglich sind. Movement verwendet Avalanches Snowman-Konsensmechanismus, der eine Mehrheit einer Validierer-Teilmenge erfordert und im Falle von Entscheidungskonflikten Verzögerungen einführt. Diese Mechanismen wirken sich auf die Time to Finality (TTF) aus, wobei Sui im ​​Durchschnitt etwa 0,5 Sekunden benötigt und damit der schnellste der drei ist.

In Bezug auf die Transaktionsverarbeitung und Transaktionen pro Sekunde (TPS) unterstützen alle Ketten die parallele Ausführung, sodass die gleichzeitige Verarbeitung konfliktfreier Transaktionen möglich ist. Aptos und Movement verwenden die optimistische Parallelausführungs-Engine Block-STM, die davon ausgeht, dass alle Transaktionen parallel ausgeführt werden können, und im Fehlerfall erneut ausgeführt wird. Sui sortiert Transaktionen basierend auf den Objekten, mit denen sie interagieren, und gewährleistet so nach der Validierung eine konfliktfreie Ausführung, wodurch die Hardwarelast reduziert und die TPS erhöht wird.

Aptos ist schon länger in Betrieb und kann im Vergleich zu Sui und Movement mehr Ökosystemprojekte vorweisen. Alle Ketten haben erhebliche Anstrengungen in die Unterstützung von Bauherren und in Finanzierungsprogramme gesteckt, was in den kommenden Monaten zu deutlichem Wachstum führen könnte.

Abschließend ist DWF Investment davon überzeugt, dass das Move-Ökosystem weiterhin schnell wachsen wird, und freut sich auf weitere Entwicklungen. Projekte, die im Move-Ökosystem erstellt werden, werden ermutigt, nach Kooperationsmöglichkeiten zu suchen.