Laut Odaily hat der in Frankfurt ansässige Blockchain-Softwareentwickler SWIAT kürzlich eine Partnerschaft mit Singapurs digitaler Finanzmarktinfrastruktur Olea angekündigt. Ziel der Zusammenarbeit ist die Vorbereitung auf die Finanzierung durch die Tokenisierung von Forderungen, die aus gelieferten Waren von Lieferanten entstehen. Die Blockchain-Infrastruktur von SWIAT, die strenge regulatorische Anforderungen wie das kommende Basel III erfüllen soll, bietet die technische Grundlage für diesen Ansatz. Die Plattform von Olea wird die tokenisierten Forderungen dann mit geeigneten Geldgebern zusammenführen. Die DekaBank, ein Joint-Venture-Partner von SWIAT, ist der erste Geldgeber für diese tokenisierten Forderungen. Durch den Einsatz der Blockchain-Technologie wollen SWIAT und Olea Herausforderungen der traditionellen Handelsfinanzierung wie langsame Bearbeitungszeiten, komplexe Dokumentation, hohe Kosten sowie Betrugs- und Fehlerrisiken bewältigen und so ein effizienteres und transparenteres Ökosystem für globale Unternehmen schaffen. Beide Unternehmen werden von SC Ventures, dem Innovationszweig der Standard Chartered Bank, unterstützt und diese Partnerschaft wird es ihnen ermöglichen, ihre Geschäftstätigkeit in Singapur und Deutschland auszuweiten.