Laut Odaily haben argentinische Steuer- und Marinesicherheitsbeamte einen bedeutenden Bitcoin-Schmugglerring erfolgreich zerschlagen. Die argentinische Marinepräfektur führte in Zusammenarbeit mit der nationalen Steuerbehörde AFIP im Rahmen einer koordinierten Großoperation mehrere Razzien durch. Nach den Razzien in sechs Wohnimmobilien in zwei Städten wurden vier Personen – zwei Männer und zwei Frauen – festgenommen. Die Behörden bestätigten, dass alle vier offiziell wegen Schmuggels und Geldwäschedelikten angeklagt wurden.

Beamte gaben bekannt, dass die kriminelle Gruppe Hunderte von hochwertigen Mobiltelefonen, Grafikkarten und Kryptowährungs-Mining-Komponenten ins Land geschmuggelt hat. Sie nutzten angeblich „Krypto-Investitionen“, um Geld zu waschen und Gewinne vor den Behörden zu verbergen. Nach argentinischem Recht dürfen nur lizenzierte Unternehmen spezielle Kryptowährungs-Mining-Ausrüstung importieren. Die Polizei veröffentlichte auch Fotos von bewaffnetem Personal, das vor einem Bekleidungsgeschäft stand, was darauf hindeutet, dass die Gruppe möglicherweise einen kleinen Laden als Fassade und provisorisches Lagerhaus zur Aufbewahrung der illegalen Mining-Ausrüstung genutzt hat.