Laut BlockBeats hat der ehemalige US-Finanzminister Lawrence Summers Bedenken geäußert, dass die Inflation die Fähigkeit der Federal Reserve einschränken könnte, die Zinsen in den kommenden Jahren so stark zu senken wie erwartet. Summers erklärte, dass die Fed mit dem Risiko einer steigenden Inflation konfrontiert sei, wenn sie versuche, die Zinsen so deutlich zu senken, wie sie es in ihren geldpolitischen Prognosen prognostiziert habe.

Die Entscheidungsträger der Federal Reserve haben einen mittleren Leitzins von 3,4% bis Ende nächsten Jahres prognostiziert, was eine mögliche weitere Zinssenkung um 150 Basispunkte nach der am Mittwoch angekündigten Senkung um 50 Basispunkte bedeutet. Summers warnte jedoch, dass die Zinsen bei einem erneuten Inflationsdruck möglicherweise nicht so stark sinken würden, wie die Beamten in ihrem Dot Plot vorhergesagt haben.

Summers warnte auch davor, dass die Anleger das Ausmaß der bevorstehenden geldpolitischen Lockerung der Federal Reserve möglicherweise überschätzen. Er betonte, dass man die Möglichkeit einer erneuten Inflation berücksichtigen müsse, die die Fähigkeit der Fed, die prognostizierten Zinssenkungen umzusetzen, einschränken könnte.