Laut Cointelegraph: Die SEC-Kommissare Hester Peirce und Mark Uyeda haben den Vergleich ihrer Behörde in Höhe von 750.000 US-Dollar mit FlyFish Club, einem Restaurant mit nicht fungiblen Token (NFT), kritisiert, weil das Unternehmen angeblich ein nicht registriertes Angebot von Krypto-Wertpapieren durchgeführt hat. Die SEC behauptete, FlyFish habe durch den Verkauf von 1.600 NFTs 14,8 Millionen US-Dollar verdient, was gegen Wertpapiergesetze verstößt. Peirce und Uyeda argumentierten jedoch, dass die NFTs lediglich ein kreatives Mitgliedschaftsmodell seien und nicht unter die Wertpapiervorschriften fallen sollten.

In ihrem abweichenden Brief erklärten die Kommissare: „Kreative Menschen sollten mit NFTs experimentieren können, ohne einen teuren Vorlese- oder Anwaltsberater konsultieren zu müssen.“ Sie betonten die Notwendigkeit klarerer Richtlinien, um den NFT-Erstellern mehr Freiheit zu geben.

Der vom Unternehmer Gary Vaynerchuk gegründete FlyFish Club bot NFTs an, die Zugang zu einem gehobenen Speiseerlebnis in Manhattan gewährten. Das Restaurant soll bald eröffnet werden, aber die Entscheidung der SEC verlangt von FlyFish, nicht verkaufte NFTs zu vernichten und auf alle zukünftigen Lizenzgebühren zu verzichten. Diese Einigung folgt auf jüngste Maßnahmen der SEC gegen andere NFT-Projekte wie Impact Theory und Stoner Cats 2.