Laut BlockBeats kommentierte der ehemalige US-Finanzminister Lawrence Summers am 7. September, dass der Bericht über die Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft für August zwar nicht besonders schlecht ausgefallen sei, es dadurch aber schwieriger geworden sei, eine mögliche Zinssenkung der US-Notenbank in diesem Monat vorherzusagen.
In einem Interview erklärte Summers: „Obwohl die Daten keine nennenswerte Schwäche zeigen, bieten diese Zahlen, wenn man sich über die jüngsten statistischen Trends Sorgen macht, sicherlich keine Garantie für eine gesunde Wirtschaft.“ Er fügte hinzu: „Verglichen mit meinen Schätzungen von vor ein oder zwei Monaten scheint die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 25 bzw. 50 Basispunkte im September jetzt größer.“
Summers betonte, dass das anfängliche Ausmaß der Maßnahmen der Federal Reserve nicht entscheidend sei. Die Beamten würden die Entwicklung der Wirtschaftsaussichten genau beobachten und ihre Politik entsprechend anpassen. Er merkte an: „Wenn die Wirtschaft deutlich schwächelt, werden sie die Zinsen deutlich senken. Wenn die Wirtschaft nicht deutlich schwächer wird, werden sie die Zinssenkungen wahrscheinlich in etwa einer Sitzung nach der anderen vornehmen.“