Cointelegraph berichtete, dass digitale Schöpfer auf Web2-Plattformen seit Jahren Inhalte produzieren. Mit der zunehmenden Verbreitung künstlicher Intelligenz verfügen diese Entwickler und Unternehmen nun über neue Tools, um ihr Geschäft und ihre Produktivität voranzutreiben.

Nutzer und Unternehmen wissen jedoch oft nicht, was mit den Daten passiert, die sie in KI-Systeme eingeben. Eine dezentrale KI-Blockchain könnte dieses Problem lösen, indem sie die Daten- und Identitätssouveränität betont.

Matchain kündigte am 28. August den Start seines dezentralen KI-Blockchain-Mainnets an, das dezentrale Identifikatoren (DIDs) und überprüfbare Anmeldeinformationen nutzt, um Sicherheit und Datenschutz zu verbessern.

MatchID ist der Datenaggregator von Matchain, der das digitale Identitätsmanagement vereinfacht und nahtlose Interaktionen über mehrere Blockchains hinweg ermöglicht. Petrix Barbosa, CEO von Matchain, nennt dies ein „neues Kapitel“ für die Blockchain-Community.

Barbosa sagte, die Kombination von KI und Blockchain sei besonders leistungsstark, da Blockchain Zwischenhändler eliminiere und eine sichere und unveränderliche Umgebung bereitstelle, während KI die Verwaltung von Daten, Datenschutz und Sicherheit verbessere.

Der KI-gesteuerte Ansatz von Matchain zur Dateninteroperabilität erstellt ein KI-Layer-2-Rollup auf der BNB-Kette, das es Benutzern ermöglicht, Identitäten zu aggregieren und Daten besser zu verwalten.

Barbosa betonte, dass Blockchain den Benutzern Vorrang einräumt, ein reibungsloses Erlebnis gewährleistet und es Einzelpersonen ermöglicht, private Daten in selbst gehosteten Konten zu speichern und genaue Benutzerprofile zu erstellen.

Warden hat kürzlich eine Alpha-Version seines KI-Produkts angekündigt, die eine nahtlose Lösung für die Integration von KI in Anwendungen bietet. Unternehmen wie Booksie sagen, dass Blockchain und KI die Self-Publishing-Branche revolutionieren und unabhängigen Autoren die Kontrolle über ihre Arbeit und den Zugriff auf wertvolle Daten zurückgeben werden.