Laut Odaily stiegen die Renditen für US-Staatsanleihen, da ein schwächer als erwartet ausgefallener Bericht zum Erzeugerpreisindex (PPI) den aggressiveren Ansatz der Federal Reserve zur Senkung der Kreditkosten in diesem Jahr unterstützte. Am Dienstag drückte der Anstieg der Staatsanleihenpreise die Renditekurve um mindestens 4 Basispunkte nach unten, wobei die Rendite zweijähriger Staatsanleihen um etwa 5 Basispunkte auf knapp unter 4 % und die Rendite 10-jähriger Staatsanleihen auf rund 3,9 % sank. Jack McIntyre, Portfoliomanager bei Brandywine Global Investment Management, kommentierte die Veröffentlichung des schwachen PPI-Berichts mit den Worten: „Sie können aufatmen.“ Der PPI-Bericht markierte den Beginn einer Reihe von Veröffentlichungen wirtschaftlicher Daten in dieser Woche. Die Veröffentlichung von Verbraucherpreis- und Einzelhandelsumsatzdaten ist für Mittwoch bzw. Donnerstag geplant und soll Anlegern dabei helfen, das mögliche Ausmaß und Tempo der Zinssenkungen der Federal Reserve einzuschätzen.