Laut U.Today erregt Bitcoin (BTC) weiterhin die Aufmerksamkeit einer wachsenden Zahl von Einzelpersonen, qualifizierten Anlegern und Institutionen, darunter auch große Akteure wie BlackRock und Franklin Templeton. Trotz dieses zunehmenden Interesses bleiben viele prominente Persönlichkeiten wie Peter Schiff und Warren Buffet skeptisch, was den Nutzen und die Bedeutung von Bitcoin angeht. Kritiker argumentieren, dass Bitcoin aufgrund seiner hohen Volatilität nicht als Wertaufbewahrungsmittel oder „Gold 2.0“ gelten kann, sondern als spekulatives Anlagegut oder sogar als Glücksspiel.

Im Gegenteil: Michael Saylor, CEO von MicroStrategy und bekannter Bitcoin-Befürworter, ist fest davon überzeugt, dass die Kryptowährung der ideale Wertspeicher und sogar „das Geld der Zukunft“ ist. In einem kürzlichen Beitrag im sozialen Netzwerk X versuchte Saylor, der Vorstellung entgegenzutreten, dass die Volatilität von Bitcoin ein Fehler sei. Er teilte ein Diagramm, das zeigt, wie die MSTR-Aktie von MicroStrategy seit der Einführung von Bitcoin vor vier Jahren um fast 1.000 % gestiegen ist, verglichen mit dem Anstieg von Bitcoin selbst um 408 % im gleichen Zeitraum. Zum Vergleich: Der S&P 500-Index ist seit August 2020 nur um 59 % gestiegen.

Saylors Beitrag wurde von der Aussage „Volatilität ist Vitalität“ begleitet, was seine Ansicht unterstreicht, dass die Volatilität von Bitcoin eher eine Stärke als eine Schwäche ist. Er unterstrich diesen Punkt noch weiter, indem er erklärte: „Die Volatilität von Bitcoin ist ein Feature, kein Fehler“, und stellte damit die herkömmliche Ansicht in Frage, dass Volatilität den Wert der Kryptowährung mindert.