Laut U.Today hat MicroStrategy im vergangenen Monat den Erwerb von weiteren 169 BTC angekündigt. Damit belaufen sich die kombinierten Bitcoin-Bestände von MicroStrategy und BlackRocks Bitcoin ETF IBIT auf rund 569.000 BTC im Wert von rund 36 Milliarden US-Dollar. Derzeit besitzt MicroStrategy 226.500 BTC im Wert von rund 15,06 Milliarden US-Dollar, während der IBIT ETF 343.387,46 BTC im Wert von rund 21,7 Milliarden US-Dollar hält.

Peter Schiff, ein bekannter Krypto-Skeptiker, hat Bedenken hinsichtlich der beträchtlichen Bitcoin-Portfolios dieser beiden Marktgiganten geäußert. Schiff schlägt vor, dass beide Unternehmen gezwungen sein könnten, ihre Bitcoin-Bestände zu verkaufen. Er spekuliert, dass MicroStrategy unter Druck von Gläubigern geraten könnte, seine Krypto-Assets zu liquidieren, während BlackRocks IBIT ETF zum Verkauf gezwungen werden könnte, wenn sich Anleger zum Ausstieg entschließen, um ihre Verluste zu mindern.

Schiffs Skepsis wurzelt in seiner Überzeugung, dass Bitcoin letztlich wertlos ist. Er verweist auf ein aktuelles Beispiel aus Deutschland, wo der Verkauf eines Anteils im Wert von 3 Milliarden Dollar durch eine Verwaltungsbehörde innerhalb eines Monats zu einem Preisverfall von 20 Prozent bei Bitcoin führte. Die möglichen Auswirkungen eines ähnlichen Ausverkaufs durch MicroStrategy und BlackRock, deren gemeinsame Anteile deutlich größer sind, bleiben ungewiss.