Laut PANews schlug Fang Hongjin, Co-Vorsitzender der Hong Kong Blockchain Association, kürzlich vor, dass die Regierung von Hongkong kontinuierlich Bitcoin als Teil ihrer Devisenreserven kaufen und halten sollte. Dieser Schritt zielt darauf ab, die Vermögenswerte des Devisenfonds zu diversifizieren, seine Inflationsresistenz zu erhöhen und die Abhängigkeit vom US-Dollar zu verringern. Fang glaubt, dass der frühe Erwerb von Bitcoin Hongkongs Einfluss auf dem internationalen Markt festigen und die Sicherheitenfinanzierungsfunktionen von Bitcoin nutzen könnte, um spekulativen Angriffen auf die Bindung an den Hongkong-Dollar entgegenzuwirken.

Fang betonte auch, dass diese Initiative Hongkongs Ambition, ein globaler Web3.0-Hub zu werden, durch finanzielle Glaubwürdigkeit unterstützen würde. Er stellte fest, dass der Status von Bitcoin als digitales Gold vom traditionellen Finanzsektor weltweit zunehmend anerkannt wird. Mehrere Zentralbanken könnten dem Trend folgen, Bitcoin als Reservevermögen einzuführen. So erklärte El Salvador Bitcoin im Jahr 2021 zum offiziellen Währungsanker, und die Schweiz hat ein Gesetz verabschiedet, um Bitcoin in ihre nationalen Bankreserven aufzunehmen. Auch die Vereinigten Staaten könnten Bitcoin als strategisches nationales Vermögen betrachten, was die Nachfrage von Zentralbanken und traditionellen Finanzinstituten weiter ankurbeln würde.

Fang glaubt, dass Bitcoin das Potenzial hat, sich zu einem gängigen internationalen Finanzwert zu entwickeln, der mit Gold vergleichbar ist oder es sogar übertrifft. Derzeit beträgt der Marktwert von Bitcoin etwa 1,4 Billionen US-Dollar. Wenn er den Marktwert von Gold erreicht, könnte der Preis eines Bitcoins von derzeit 68.000 auf fast 600.000 US-Dollar steigen. Daher könnte die Zuweisung eines bestimmten Anteils von Bitcoin zu Hongkongs Devisenreserven und deren langfristiges Halten die Stabilität und Autonomie des Finanzsystems Hongkongs verbessern.